Die Investmentfonds des Managers Markus Manns halten
ein Prozent der Bayer-Aktien. Er warnt davor, die Urteile wegen Krebs durch Glyphosat überzubewerten.
Der Chemiekonzern verweist auf „mehr als 800 wissenschaftliche Studien“, die belegen sollen, dass das Pestizid Glyphosat nicht krebserregend sei. Doch die Zahl ist völlig übertrieben, ergeben taz-Recherchen 3
Mehr als 800 Studien würden bestätigen, dass das Pestizid nicht Krebs verursache, behauptet Bayer. Doch nur rund 50 Analysen beschäftigen sich mit der Frage.
Die Bayer-Tochter muss einem 46-jährigen US-Bürger 250 Millionen Euro Schadensersatz zahlen. Monsanto habe unzureichend vor den Risiken ihres Produktes gewarnt.