Im Schwarm gleichen die Stare ihre Gesänge einander an und formen auf diese Weise komplizierte Dialekte, die sich selbst innerhalb einer Stadt wie Berlin unterscheiden. So erkennen sie sich als Angehörige derselben Kolonie. Für Stare ist der Gesang also wesentlich ein Gemeinschaftsereignis
Anfang der Woche entschied der Senat: Der Schutz zweier Rotmilan-Brutpaare ist wichtiger als der Bau des ersten Berliner Windrads. Doch längst nicht alle Umweltschützer teilen diese Auffassung
Eine in Pankow geplante Windkraftanlage darf nicht gebaut werden. Der Rotor könne geschützte Vogelarten wie den Rotmilan erschlagen, begründet die Umweltverwaltung. Initiator und Bezirk kritisieren Entscheidung als „absurd“
Nicht nur beim Menschen machen sich gerade Frühlingsgefühle breit. Auch Tiere, deren Lebensinhalt darin besteht, uns zu quälen, fühlen sich nach dem warmen Winter pudelwohl. Experten sehen die Stadt schon im Würgegriff von Läusen, Mücken, Zecken und Schnecken. Aber mit den Klimakapriolen kommt auch Erfreuliches nach Berlin – exotische Schmetterlinge etwa
Das Naturkundemuseum beginnt mit dem Wiederaufbau seiner Saurier. Deren Skelette wurden von kanadischen Experten ausgebessert und restauriert. Im Juli ist die Sammlung wieder zu sehen
Der Kampf gegen die Miniermotte wird härter: Nun setzt der Senat auf natürliche Feinde. Gezüchtete Larven der Erzwespe sollen den lästigen Falter töten. Auch Fallen mit Sexuallockstoffen werden erprobt, um Kastanien zu retten
Ab dem 1. Februar haben der Zoologische Garten und der Tierpark mit Bernhard Blaszkiewitz einen gemeinsamen Direktor – zum ersten Mal in ihrer Geschichte
Elf Ziegen und ein Pony – das war der Streichelzoo an der Autobahn. Dann verendeten die Tiere. Gift im Boden, vermuten die Betreiber, die auch sonst nichts Gutes erwarten vom Rest der Gesellschaft
An einem Spandauer Teich lebt die kleine Gemeinde der Berliner Biber – gerade mal zwei Dutzend. Ihre ärgsten Feinde: Autofahrer. Umweltschützer Manfred Krauß kämpft für das Überleben der Nager