Viele Probleme der Welt sind menschengemacht. Weil die Politik das ungern vermittelt, müssen andere Schuldige her. Zum Glück gibt's (noch) genügend Tiere.
Wenn Phänomene aus der Natur gesellschaftlich gedeutet werden, wird es schnell ungut. Die Tiere und Pflanzen des Jahres sind zum Glück fortschrittlicher.
Muss für den Ausbau der Erneuerbaren der Artenschutz weichen? Im Gegenteil, sagt Kai Niebert, Präsident des Naturschutzrings – und erklärt das am Beispiel des Rotmilans, des Wappentiers der Windkraftgegner