Im Botanischen Garten hat der erste wissenschaftlich fundierte Moosgarten der Welt aufgemacht. Das Grünzeug ist ein wichtiger Indikator für den Zustand der Umwelt
Laubsammeln ist bisher das einzige Mittel, die Kastanienbäume vor dem Befall durch den Schädling Miniermotte zu schützen. Ein Forschungsteam sucht aber nach anderen praktischen Maßnahmen
Erstmals wurde die Miniermotte in den 70er-Jahren in Mazedonien gesichtet. Seit Ende der 90er schädigt die Cameraria ohridella die Berliner Kastanien. Nur was genau macht die miese Raupe eigentlich das ganze Jahr über?
Von den Eichen in den Hasenheide lernen heißt, differenziert zu denken: Wo steht der Staat und wo stehe ich? Wer hat die meisten Freunde und wer ist blöd?
Geht es um die Artenvielfalt, ist die Berliner Innenstadt reicher als der Stadtrand oder das Umland. Die Fotografin Elke Behrends ist der Vielfalt von Wild- und Heilpflanzen seit Jahren auf der Spur
Allergiker leiden derzeit wie schon lange nicht mehr. Schuld ist der späte, aber äußerst heftige Frühlingseinbruch. Feinstaub und Klimawandel legen bei der Allergenbelastung noch eins drauf
Wie wichtig Bäume in der Stadt sind, betonen Politiker gerne. Dennoch werden beim Straßenausbau oft mehr Bäume gefällt als nötig. Manchmal ist Finanznot der Grund, manchmal Autofreundlichkeit, manchmal Ignoranz. Ein unvollständiger Überblick
BUND-Naturschutzreferent Herbert Lohner hält viele Baumfällungen für überflüssig. Die Pflanzen könnten bei entsprechender Pflege ein wesentlich höheres Alter erreichen und damit der Stadt nützen. Die zuständigen Bezirke würden jedoch aus Kostengründen lieber fällen als reparieren
Geht es um die Pflege der Grünanlagen, setzen sowohl Anwohner als auch Bezirke auf privates Engagement. Die Grünflächenämter sind oft nur zu einer Grundinstandhaltung in der Lage
Franz Schulz, Grünen-Baustadtrat von Kreuzberg-Friedrichshain, hat die Reinigung von Parks an private Firmen vergeben – und damit sehr gute Erfahrungen gemacht. 1-Euro-Jobber sollen Baumscheiben säubern
Gartenguerilleros haben auf ehemaligem Bahngelände alte Getreidesorten angepflanzt. Nur eine symbolische Aktion – aber sie macht Verbindungen von Natur und städtischer Bevölkerung sichtbar