Oh Fichtenbaum

Das Triebhafte wird nicht mehr bekämpft oder eingedämmt, sondern nutzbar gemacht: Warum die Zeit des Wolfs ebenso längst gekommen ist wie die der Prostituierten und die des Partisans

Agrarministerin Künast stellte Gesamtwaldbericht vor. Der vereinigt erstmals nationale und internationale Daten

Die deutschen Biomasse-Kraftwerke lieferten im vorigen Jahr bereits viermal mehr Strom als 1992. Immer mehr Betriebe erkennen, dass sich aus Holzabfällen mit modernster Technik Strom und Wärme produzieren lassen. Das Potenzial ist groß

Der Zustand des deutschen Waldes bessert sich nur langsam, heißt es im Waldschadensbericht 2000. Umweltschützer fordern weniger Autoverkehr

Allmende, Naturromantik, Waldsterben: die schwierige Beziehungskiste zwischen Bäumen und Teutonen

Wer sich mit Bewegung in frischer Luft erholen will und dabei der Natur auch noch etwas Gutes tun möchte, ist beim Bergwaldprojekt richtig: es bietet freie Kost und Logis für die aktive Pflege des Waldes

Nach dem Orkan im Dezember dauern die Aufräumarbeiten noch an. Geschädigte Waldbesitzer werden von kommerziellen Waldbaufirmen kräftig zur Kasse gebeten

23 Millionen Kubikmeter Bruchholz. Markt für Jahre gestört

Baden-Württembergs Forst ist am stärksten betroffen. Die Versicherungen zahlen nicht

Kanadische Konzerne bieten ein Moratorium beim Einschlag an, nachdem die deutsche Papierindustrie mit Vertragskündigung gedroht hat ■ Von Maike Rademaker

■ Baumpflanzen mit BUND und taz

Robinien werden als ökologisch unbedenkliche Alternative zu Tropenholz gehandelt  ■    Von Kim Kindermann

■  Auch in Deutschland kommt die Zertifizierung von Öko-Holz in Schwung. Für Waldbesitzer ist es ökologisch und auch ökonomisch bedeutsam. Vorsicht vor FSC-Fake

■ Interview mit dem Vorsitzenden der Arbeitsgemeinschaft naturnahe Waldwirtschaft

Das Verhältnis der Deutschen zu ihrem Wald ist ohne Beispiel. Sie haben ihn besungen und bedichtet, gepäppelt und gehegt. Und schließlich mit Bürgerinitiativen gegen den sauren Regen verteidigt. Bei soviel Liebe zur Baumgruppe ist es kein Wunder, daß aus den Deutschen ein Volk von eifrigen Mülltrennern wurde  ■ Von Uta Andresen