KLIMABEWEGUNG Dänisches Parlament verschärft zur Klimakonferenz das Protestrecht. Für etwaige Häftlinge ließ sich die Polizei vermutlich die Käfige vom G-8-Gipfel liefern
Das dänische Parlament verschärft zur Klimakonferenz das Protestrecht. Für mögliche Häftlinge ließ sich die Polizei vermutlich die Käfige vom G-8-Gipfel liefern.
Der Protestplan steht. Doch noch ist unklar, mit welchem Ziel die AktivistInnen nach Kopenhagen fahren. Die Szene ist sich uneins, ob sie überhaupt ein Abkommen will oder nicht.
BESCHRÄNKT Mit dem geplanten, „Lümmelpaket“ genannten Gesetz droht Dänemark beim UN-Klimagipfel mit harten Strafen für friedlichen Protest. Singapur hat es vorgemacht
Umweltverbände aus ganz Europa verurteilen, dass Dänemark vor dem Klimagipfel in Kopenhagen das Demonstrationsrecht verschärfen will. Kritik kommt auch von den Gewerkschaften.
Vorm UN-Klimagipfel im Dezember in Kopenhagen will Dänemark das Demonstrationsrecht verschärfen. Selbst friedliche Sitzblockierer müssen mit 40 Tagen Knast rechnen.
Der britische Premierminister Gordon Brown will höchstpersönlich bei der UN-Klimakonferenz dabei sein. Er sollte Bundeskanzlerin Merkel ein Vorbild sein.
Dänemarks Hauptstadt bereitet sich mit einem ehrgeizigen Programm auf den Klimawandel vor. Ein kleines Hintertürchen haben sich die Dänen allerdings offengelassen.