Der Große Teich im Volkspark ist trüb, dreckig und stinkt nach faulen Eiern – und das nicht zum ersten Mal. Ein Ortsbesuch.

An Hitzetagen steigt der Wasserverbrauch. Was aber, wenn nicht erst mit dem Kohleausstieg das Wasser knapp wird, sondern schon jetzt? Eine Erkundung.

Seit 2010 gibt es die Tradition, dass Wasserbüffel auf der Pfaueninsel den Sommer verbringen. Auch das Schloss öffnet wieder für Besucher.

Die innerdeutsche Grenze verlief auch durch die Spree. Nach dem 9. November 1989 wurde sie zu einer der großen Gewinnerinnen des Mauerfalls.

Im nächsten Sommer dürfen alle in Paris in der Seine schwimmen. Auch in Berlin wäre Baden in der Spree möglich. Doch der Senat zeigt sich wasserscheu.

Eine neue Verordnung verbietet unbemanntes Ankern und Stillliegen auf der Spree. Hausboot­bewohner:innen und Kulturflößen droht das Ende.

In Mitte wächst ein riesiger Schmutzwasser-Behälter, der die Spree vor Überläufen bewahren soll. Gegen Jahrhundertregen nutzt das aber auch nichts.

Die Initiative „Wasser bewegt Berlin“ ruft Berlin und Brandenburg auf, durch eine gemeinsame Planung eine Krise bei der Wasserversorgung abzuwenden.

Der Verein Flussbad Berlin meldet: Wir kriegen das Spreewasser mit viel weniger Aufwand sauber. Trotzdem ist völlig unklar, wie es weitergeht.

In einem Jahr startet der Spreepark. Treptow-Köpenick will einen Linienverkehr auf der Spree, doch die Verkehrssenatorin ist dagegen.

Zum zweiten Mal in diesem Jahr muss das Flussbad Berlin das jährliche Spree-Schwimmen absagen – wegen Blaualgen. Kritiker bezweifelt Filterkonzept.

GegnerInnen der Bebauung der Rummelsburger Bucht präsentieren eine Alternative: ohne Aquarium, dafür mit Platz für Natur und bisherige Nutzer.

Seit zwei Jahren ist das Strandbad Tegel geschlossen. Eine Initiative bemüht sich um Genehmigung für Zwischennutzung. Aber das ist nicht so einfach.

Nicht nur an Land, auch auf der Spree wird gegen die AfD demonstriert, mit einer kleinen antifaschistischen Flotte. Der Tag an Bord der „Anarche“.

Jede Menge Wasser vor der Haustür und ausufernder Sandstrand in Radelweite: Eigentlich liegt Berlin doch bereits am Meer. Es fehlt nur noch etwas Salz in der Luft.