taz-Serie „Hafenstadt Berlin“ (Teil 5): Die Spree zwischen Friedrichshain und Kreuzberg ist schon lange zum Katalysator einer neuen Lebensart geworden. Dem kann sich auch die Hafengesellschaft Behala nicht verschließen. Sie gibt den Osthafen auf
taz-Serie „Hafenstadt Berlin“ (Teil 4): Rund um den Hafen Tempelhof sollte nach dem Willen des Bezirks ein „Kulturhafen“ entstehen. Doch nachdem ein Investor das Gelände kaufte, ist davon keine Rede mehr. Geplant ist nun eine Shopping-Mall
taz-Serie „Hafenstadt Berlin“ (Teil 3): Der Tegeler Hafen hinter der „Sechserbrücke“ und entlang der Greenwichpromenade ist ein Ort für Ausflugsschipper. Am Wochenende erwacht er. Sonst liegt er im Dornröschenschlaf. Das soll sich jedoch ändern
Stadtentwicklungssenatorin Ingeborg Junge-Reyer (SPD) kippt die Umbauung des Humboldthafens und will neu diskutieren. Der Senat schaffte zuvor Baurecht für Vivico
taz-Serie „Hafenstadt Berlin“ (Teil 2): Am Westhafen zwischen Moabit und Wedding herrscht jeden Tag ein reges Treiben. Vier Millionen TonnenGüter werden hier jährlich umgeschlagen. Nur mit Wasser hat das meiste nichts zu tun. Ein Großteil der Waren wird per Bahn oder Lkw angekarrt
Hohe Sulfatwerte werden bald das Trinkwasser gefährden, sagen Umweltschützer. Berlin hat ein Doppelproblem: Das Grundwasser ist hoch belastet, die Spree trägt Sulfat aus Kohlerevieren heran
Seit Jahresbeginn kreuzt die „Piscator“ auf Berlins Gewässern. Das Forschungsschiff überwacht die Fisch- und Wasserqualität. Eventuelle Umweltveränderungen sollen so rechtzeitig erkannt werden
Der Mensch gleicht dem Frosch und braucht Wasser. Das wusste schon Ernst von Pfuel, Pionierdes Badens in der Spree. Das Projekt „Spree 2011“ will den Berliner zurück ins Wasser treiben
Bis 2020 soll die Spree in der Innenstadt Badequalität erreichen, verkündet Senatorin Junge-Reyer. Bisher bieten das nur Müggelsee, Wannsee und Tegeler See. Grüne fordern bessere Klärwerkstechnik
Nach starken Regenfällen sterben vor allem im Sommer die Fische in der Spree. Ihnen fehlt der Sauerstoff. Einfach wegschwimmen können sie auch nicht: Schleusen und Wehre sind im Weg
Damit Berlins Fischen nicht der Sauerstoff ausgeht, fährt das Land schweres Gerät auf: Ein Belüftungsschiff patrouilliert, Pumpanlagen pusten Luft in zwei Seen. In Mecklenburg-Vorpommern greift man zu noch raffinierteren Methoden
Berlin prahlt gern mit dem „größten zusammenhängenden Wasserstraßennetz Europas“. Mit Naturschutzgebieten, Froschgequake und Storchengeklapper am Rand. Aber viel spannender ist es, mit dem Kajak mitten durch die City zu paddeln