Als Hurrikan der Stärke 3 trifft „Wilma“ auf die Florida-Halbinsel. Die meisten Menschen sind trotz Evakuierungsaufrufen geblieben. In weiten Teilen ist der Strom ausgefallen, Straßen sind überflutet. Ausmaß der Schäden zunächst nicht bekannt
Nach den Hurrikanen sind viele Ölinseln im Golf von Mexiko kaputt – und Ersatz ist schwer zu bekommen. Kapazitäten der Produzenten reichen nicht aus. Druck auf Ölmarkt
New Frontiers: Die US-Kultur hat Katastrophen stets als Herausforderungen begriffen. Gerade erweisen sich auch „Katrina“ und „Rita“ als ziemlich produktive Diskursgeneratoren
Tropensturm „Rita“ wächst zum Hurrikan der Stärke 4. Morgen oder übermorgen wird der Sturm auf die texanische Küste treffen, erwarten die Meteorologen. Und die Behörden in den USA bemühen sich, diesmal auch ja nichts falsch zu machen
Trotz ernster Bedenken wegen der Seuchengefahr dürfen rund 180.000 Evakuierte in den nächsten Tagen in die Stadt zurück, um am Wiederaufbau mitzuwirken
In einer Fernsehansprache aus New Orleans kündigt US-Präsident George W. Bush ein umfassendes Wiederaufbauprogramm für die von „Katrina“ zerstörte Region an – und geißelt die durch Rassismus begründete Armut der schwarzen Bevölkerung