Bewaffnete Militärs sollen Lastwagen mit Hilfsgütern angegriffen haben. Menschenrechtsorganisationen warnen davor, der Militärjunta die Verteilung von Lebensmitteln zu überlassen.
UN-Generalsekretär Ban Ki-Moon lehnt ab, Hilfsgüter ohne Zustimmung der Junta nach Birma zu schaffen. Frankreich hatte eine Diskussion über derartige Zwangshilfe ausgelöst.
Während die Opferzahlen durch den Sturm in Birma immer weiter steigen, interessiert die Junta vor allem eines: Mit aller Macht will sie ihr Referendum durchsetzen.
Erst im Herbst löste materielle Not in Birma massive Proteste aus. Nach dem Wirbelsturm fehlen Wasser und Nahrung. Das Volk könnte erneut aufbegehren, meint Birma-Forscher Will.