Im Jahr 2017 sind in Europa mehr als 200 Menschen an den Folgen von Naturkatastrophen gestorben. Auch deshalb wirbt EU-Kommissar Christos Stylianides bei seinem Besuch in Hamburg, Niedersachsen und Bremen für seine Reform des Katastrophenschutz-Mechanismus
Die Umweltgesetze in Ungarn und anderen osteuropäischen Staaten sind auf dem neuesten Stand. Doch was nützt das, wenn die Auflagen nicht umgesetzt werden?
Euroland führt stolz die Flut-Spenden-Charts an. Verantwortlich dafür ist ein anderer: der schwache Dollar. Vor zwei Jahren wären die Euro-Spenden bis zu dreißig Prozent weniger wert gewesen
Beim Agrarrat in Brüssel dämpft Ministerin Künast die Erwartungen der Bauern auf Dürrehilfe. Die Kriterien für Zahlungen aus dem Katastrophenfonds seien nicht erfüllt. Allerdings werde die Bundesregierung die Bauern „nicht allein lassen“
Das Europäische Parlament stimmt heute über eine Richtlinie zur Haftung bei Umweltschäden ab. Nach Ansicht von Sozialisten und Grünen hat diese noch Lücken: Probleme wie Öltankerhavarien und AKW-Unfälle bleiben zunächst ausgeschlossen
Auch wenn jetzt alle von Solidarität reden – klar ist, dass es für die Flutopfer kein Geld geben wird, das für andere EU-Staaten eingeplant ist. Selbst Umschichtungen in Deutschland müssen geprüft werden
Das EU-Weißbuch zur Versicherung gegen Umweltschäden hat trotz guter Ansätze noch Mängel, meinen Umweltexperten: Es beschränke sich auf zu wenig Gebiete und Ansprüche