GEISTERSTADT Seit fast 50 Jahren brennt ein Kohlefeuer unter Centralia. Von einst tausend Einwohnern der Stadt im US-Bundesstaat Pennsylvania sind nur noch zehn da
Bei den Bürgermeisterwahlen in New Orleans liegt ein Weißer in den Umfragen vorn. Auch deshalb, weil viele Schwarze nach den Überflutungen nicht in die Stadt zurückkehrten.
War es angesichts der großen Zerstörungen durch das Erdbeben gerechtfertigt, dass US-Militärs das Komando in Haiti übernommen haben, oder steckt da mehr dahinter als nur "schnelle Hilfe"?
ERDBEBEN Bald 15.000 US-Soldaten in Haiti. Karibikstaat stehe aber nicht unter „Treuhänderschaft“, sagt Staatschef Préval. Tote in Massengräbern beigesetzt
Eine Zentrale aus Vertretern der US-Luftwaffe und der UN koordinieren die Nothilfe. Humanitäre Korridore sollen das Überleben von 2 Millionen Menschen gewährleisten.
ERDBEBEN Tausende US-Marines landen in Haiti, die Zahl der Soldaten soll auf 12.500 Mann steigen. EU will Gendarmen schicken. Das Ziel: ein „sicheres Umfeld“ für humanitäre Hilfe
"Besser US-Soldaten in Haiti als Hunger." Die Menschen in der zerstörten Hauptstadt begrüßen die US-Militärintervention. Ihrer eigenen Regierung trauen sie nicht.
Mit einem massiven Hilfseinsatz in Haiti will Obama sowohl eine Flüchtlingswelle in die USA als auch eine Grundsatzdiskussion über seine Lateinamerikapolitik verhindern.
KATASTROPHENHILFE Obama beordert nach verheerendem Erdbeben 5.700 Militärs auf die Karibikinsel. Expräsidenten Bush und Clinton koordinieren Hilfsaktion
Die Finanzkrise schlägt zu: Der Neubau von einigen großen Sozialquartieren in New Orleans verzögert sich – dabei wurden sie erst nach der Flut abgerissen.
Zahl der Opfer des Hurrikans noch unbekannt. Sachschäden werden auf mehr als 11 Milliarden Dollar geschätzt. Millionen Menschen an der texanischen Golfküste ohne Strom und ohne sauberes Trinkwasser. Bush erklärt Texas zum Notstandsgebiet
Rund eine Woche nach Hurrikan "Gustav", vor dem fast die gesamte Bevölkerung der Stadt geflüchtet war, ist noch nicht alles wieder ganz normal in New Orleans - aber doch ziemlich normal.