Umweltminister Habeck will noch nicht sagen, für welche Gebiete sich Gas-Unternehmen interessieren. Dabei könnte er die Förderung stoppen, klagen die Piraten.
CCS Die Landesregierung in Kiel will die Verpressung von Kohlendioxid im Untergrund mit einem Landesgesetz verbieten. Mögliche Standorte im Nordsee-Wattenmeer bleiben allerdings außen vor
CCS Schleswig-Holstein und Niedersachsen wollen die Speicherung von CO2 in ihrem Grund und Boden verhindern. Ob sie das können, ist rechtlich umstritten. Umweltverband spricht von faulem Kompromiss
CCS Die Kieler Koalition will die Speicherung von Kohlendioxid in Schleswig-Holstein verbieten. Der grüne Energieminister Robert Habeck kündigt gesetzliches Verbot der CO2-Verpressung an
KÜSTENSCHUTZ Schleswig-Holstein sieht seine Küsten nach Winterstürmen in „relativ gutem Zustand“. Eine Million Kubikmeter Sand sollen auch in diesem Jahr Sylt vor dem Verschwinden bewahren
CCS Schleswig-Holsteins Landesregierung will dem Bundesgesetz zur Speicherung von Kohlendioxid zustimmen, obwohl Umweltverbände, der Landtag und auch sie selbst diese Technologie ablehnen
Schleswig-Holstein will das Speichern von Kohlendioxid im Land gesetzlich verbieten. Und auch Niedersachsen sträubt sich gegen unterirdische CO2-Lager. Vor der Küste aber regiert der Bund.
Die unterirdische CO2-Speicherung ist politisch umstritten. Nun wird sie von einem Wissenschaftsteam unter Leitung des Kieler Geomar-Instituts untersucht.
Hinter dem Traum, Millionen Tonnen CO2 unschädlich unter den Meeresboden zu verpressen, stecken milliardenschwere Interessen. Doch der hat nichts Zukunftsweisendes.
Regierungen und Oppositionen im Norden streiten über "Länderveto" gegen unterirdische CO2-Speicher. Der Energiekonzern RWE Dea will vorerst nicht in Schleswig-Holstein buddeln: wegen "mangelnder Akzeptanz".
KOHLENDIOXID-SPEICHERUNG Bürgerinitiative macht weiter Druck gegen unterirdische CO2-Lager. Kieler Landesregierung droht, im Bundesrat gegen das entsprechende Gesetz zu stimmen