Die Elbvertiefung kann beginnen. Umweltverbände wollen zwar klagen, sehen aber keine Chance auf gerichtlichen Baustopp. Damit ist die Ausbaggerung des Flusses endgültig
Die Umweltverbände können die Elbvertiefung zwar nicht mehr verhindern, aber sie haben wegweisende Klarstellungen im europäischen Umweltrecht erfochten.
Der Wasserstand in der Elbe hat einen historischen Tiefstand erreicht. Die Elbfähren mussten ihren Betrieb einstellen. Der Streit über neue Brücken kocht wieder hoch.
Die Wieken trocknen aus, in den Entwässerungssystemen sterben die Fische. Ausgerechnet das Naturschutzgesetz erschwert die Rettung von Kanal-Aal, Barsch und Zander.
Der Umweltverband BUND klagt gegen die Genehmigung zweier großer Ställe in Niedersachsen: Die Investoren hätten nicht genug Land, um Futter zu produzieren.
Der Nabu will ein Seeadlerpaar schützen und protestiert gegen das Vorhaben von Greenpeace Energy, im niedersächsischen Rinteln zwei Windräder zu bauen.
Im Landkreis Lüneburg wird ein Bahnübergang mit Tropenholz saniert. Umweltschutzverbände protestieren, doch die Gemeinde erklärt, zum geschützten Bongossiholz gebe es keine Alternative
Seit Hamburg Trinkwasser aus der Nordheide fördert, ist diese Entnahme ökologisch umstritten. Eine neue Fördergenehmigung erlaubt es Hamburg nun, weitere 30 Jahre lang Wasser zu entnehmen