Dänemark lässt beim Klimagipfel inhaftierte Greenpeace-AktivistInnen frei, Prozesse und Strafen drohen aber weiterhin. Juristen kritisieren das Vorgehen der Polizei.
Zwölf Kopenhagen-Demonstranten können Weihnachten zu Hause verbringen, unter ihnen vier Deutsche. Mindestens drei Handys deutscher Klima-Aktivisten waren abgehört worden.
Die geplante "Erstürmung" des Konferenzgeländes ist ausgefallen: Die Polizei hielt rund 3.000 Demonstranten gewaltsam davon ab, das Bella Center zu besetzen.
KLIMABEWEGUNG Dänisches Parlament verschärft zur Klimakonferenz das Protestrecht. Für etwaige Häftlinge ließ sich die Polizei vermutlich die Käfige vom G-8-Gipfel liefern
Das dänische Parlament verschärft zur Klimakonferenz das Protestrecht. Für mögliche Häftlinge ließ sich die Polizei vermutlich die Käfige vom G-8-Gipfel liefern.
BESCHRÄNKT Mit dem geplanten, „Lümmelpaket“ genannten Gesetz droht Dänemark beim UN-Klimagipfel mit harten Strafen für friedlichen Protest. Singapur hat es vorgemacht
In Rom und L'Aquila hat es nur vereinzelte Proteste von Gipfel-Gegnern und Erdbeben-Opfern gegeben. Italiens Premier Berlusconi wird indes massiv für seine Gipfel-Vorbereitung kritisiert.