NATURSCHUTZ Aus vielen Tier- und Pflanzenarten ließen sich Medikamente und Rohstoffe gewinnen, sagt Jörg-Andreas Krüger vom Nabu. Konferenz soll mehr Geld mobilisieren
In Bonn trafen sich 80 Trägerinnen und Träger des alternativen Nobelpreises. Sie warnen vor gefährliche Entwicklungen – und zeigen, dass eine humane Welt möglich ist.
ÖKOLOGISCHER WANDEL Es genügt nicht, Nachhaltigkeit zu propagieren, ihre konkrete Gestaltung muss ständig thematisiert werden, meint Energie- und Ressourcenexpertin Kora Kristof
Mexiko-Stadt erhebt eine Gebühr auf umweltschädliche Plastikbeutel. Die gibt es bereits in vielen Ländern. In Deutschland jedoch ist bislang keine Tütenabgabe geplant.
NATUR Die 3.000 größten Unternehmen der Welt verursachen jedes Jahr Umweltschäden von 1,7 Billionen Euro – und entziehen sich selbst die Geschäftsgrundlage, warnen die UN
Die Zwischenbilanz zum Zustand der globalen biologischen Vielfalt fällt katastrophal aus. Nur ein radikaler Politikwechsel kann demnach katastrophale Folgen noch aufhalten.
Über 30.000 Teilnehmer kamen zum Gegengipfel in Bolivien. Der Austausch unter Gleichgesinnten stand im Vordergrund. Dissidenten mussten draußen bleiben und fanden doch Gehör.
Böll-Stiftung und Germanwatch legen einen Bericht "Zur Lage der Welt 2010" vor. Tenor: Würden alle so leben wie wir, müssten zwei Drittel der Menschheit weg.
Mehrere Arten des 400 Millionen Jahre alten Jägers stehen erstmals im Zentrum der Cites-Konferenz, die heute in Doha beginnt. Experten fordern Schutzgebiete.
ZIVILISATIONSTHEORIE Die Menschheit wird stets einfühlsamer und wird uns deshalb vor dem Klimakollaps retten, behauptet der Soziologe und Ökonom Jeremy Rifkin in seinem neuen Buch
Die Klima-Allianz will sich neu ausrichten: Sie plant, mit mehr Personal und Geld die Bundesregierung direkt unter Druck zu setzen. Nicht alle Bündnispartner finden das richtig.
Die Schauspielerin Julia Jentsch kritisiert den Schweizer Pharmakonzern Hoffmann-La Roche und andere Firmen für ihr unsoziales und unökologisches Verhalten.
SAM ADAMS Der Bürgermeister von Portland an der amerikanischen Westküste will seine Stadt zu einer Öko-Metropole machen. Im taz-Interview erklärt er, wie das gehen soll