CDU, SPD und FDP haben die Wahlprüfsteine des BUND beantwortet – aber nicht zu dessen Zufriedenheit: „Keiner hat sich mit Ruhm bekleckert“. Grüne schweigen noch
Die Raderberger Brache in Zollstock ist das Lieblingskind der Naturschützer vom Nabis e.V. Mit Argusaugen wachen sie über das Naturparadies. Die Mitglieder des Vereins wollen aber nicht nur die Öffentlichkeit für den Schutz von Bäumen sensibilisieren, sondern auch praktische Arbeit leisten: Sie fühlen sich auch selbst für die Naturpflege verantwortlich
Der Weltjugendtag will seine Abschlussveranstaltung mit dem Papst nicht mehr in der Hangelarer Heide abhalten. Ein neuer Standort für 2005 ist noch nicht gefunden. Die Naturschützer wollen jetzt ein völliges Bauverbot in der Heide durchsetzen
Dialogverfahren soll ergebnisoffen weitergeführt werden. Ratsfraktion lässt sich Hintertür für den Fall offen, dass die Sanierung des Rennvereins scheitern sollte
Ein neues „Wegekonzept“ will den Kölnerinnen und Kölnern die Wahner Heide erschließen. Über 130 Kilometer Wanderwege führen durch ein 5.000 Hektar großes Naturschutzgebiet. Auf dem ehemaligen Truppenübungsgelände sollen Naturschutz und Naherholung in Einklang gebracht werden
Der Weltjugendtag soll seinen Abschlussgottesdienst in der Hangelarer Heide abhalten, sagt der Beirat der Unteren Landschaftsbehörde. Naturschützer beharren auf Bornheim
Naturschutzverbände haben offiziell Einspruch gegen den Weltjugendtag 2005 in der Hangelarer Heide eingelegt. BUND bittet Katholiken, ins Linksrheinische auszuweichen
Der BUND droht mit Klage, sollte der Weltjugendtag in der Hangelarer Heide genehmigt und damit Naturschutzbestimmungen außer Kraft gesetzt werden. Dass Hangelar sich für den Papstbesuch besser eigne als Bornheim, sei „grobe Manipulation“
Landwirte im bergischen Kürten sind noch skeptisch über den Bau eines ökologischen Gewerbegebiets. Die grüne Umweltministerin Bärbel Höhn leistete Überzeugungsarbeit
Wo vor den Toren Kölns einst Braunkohle abgebaut wurde, soll ein geschütztes Refugium für seltene Pflanzen entstehen. Doch RWE Power stellt sich quer und will erst die „Wasserfrage“ klären
www.ecolonia.de – das ist die neue Portal-Seite, auf der sich im Internet alles über Natur und Umwelt in Köln und Umgebung findet. Die Macherin, die die Seite als „Ich-AG“ betreibt, träumt davon, das Projekt weiter auszubauen
Ein geplantes ökologisches Gewerbegebiet im rheinisch-bergischen Kürten soll Wirtschaftlichkeit und Umweltschutz verbinden. Bei Unternehmern auf dem „Nutzerworkshop“ in Kürten herrscht Skepsis
Der neu-gegründete Verein „GeoPark Ruhrgebiet e.V.“ kämpft für den Schutz von Geotopen und um die Anerkennung von der UNESCO. Über 22 Georouten sollen zu einem Wanderweg vernetzt werden, auch Führungen sind geplant
Die Bürgerinitiave gegen den Bergbau in Dinslaken hat den Erörterungstermin verlassen: Sie will sich nicht länger von ungeprüften Behauptungen der Steinkohlelobby gängeln lassen. Bezirksregierung will trotzdem weiter erörtern
Der BUND in Sankt Augustin hat ein alternatives Gelände für die Abschlussfeiern des Weltjugendtags 2005 gefunden. Veranstalter will Vorschlag „aufmerksam prüfen“