■ Alternative zum Bewag-Verkauf ist die Suche nach einem Öko-Eigentümer: BerlinerInnen kaufen Aktien an einem „ÖkoEnergieFonds“, der die Bewag auf ökologische Ziele verpflichtet
■ Umweltsenator Strieder (SPD) revidiert Politik seines Amtsvorgängers Hassemer (CDU): Teltowkanal und Schleuse Charlottenburg nicht ausbauen, Müllverbrennung fraglich. Kritik an Bausenator Klemann
Berlin hat den Zeitplan für die „Lokale Agenda 21“ nicht eingehalten. Nun schließen sich 50 nichtstaatliche Organisationen zusammen. Düstere Bilanz beim Umweltschutz ■ Von Christian Schäfer
■ Wie beim Ausbau der Südostallee in Treptow ein Wasserschutzgebiet verkleinert, der Waldrand als Wildwuchs deklariert und von der Wasserschutzbehörde ein Jahr später ein Baustopp verhängt wurde
■ Die Bezirke bemühen sich in sehr unterschiedlicher Weise um die Umsetzung der Umweltziele von Rio de Janeiro. Einsatzfreudigkeit der BürgerInnen ist gefragt
Klimagutachten: Weil die geplante Bebauung auf der Stralauer Halbinsel die Frischluftschneise zur Stadt teilweise verbauen würde, will Umweltsenator Peter Strieder Änderungen ■ Von Rolf Lautenschläger
■ Viele Ausbildungen kommen mit dem Tätigkeitsfeld Umweltschutz in Berührung. Das grüne Etikett wird selbst dann bemüht, wenn in einem konventinellen Beruf ökologische Vergehen vermieden werden
■ Christoph Nitschke: "Das sogenannte Umweltbewußtsein der Deutschen wurde mit inhaltsleeren Indikatoren ermittelt." Der Gründer des Instituts für Umweltbildung im Beruf will Abhilfe schaffen
■ In Berlin wird im Umweltbereich zwar fleißig geforscht, doch kaum produziert. Arbeitsplätze in diesem Sektor bleiben nach wie vor rar, Fördergelder werden knapp