Die Vereinten Nationen werden viele ihrer Vorgaben bei der Bekämpfung der Armut in der Welt nicht einhalten. Die Spaltung zwischen Fortschritt und Rückschritt nimmt sogar weiter zu. Vor allem die Staaten im südlichen Afrika fallen weiter zurück
Social Watch Report 2004: Wichtiger als der Kampf gegen den Terror sind die Sicherung der sozialen Verhältnisse und die Verwirklichung der Menschenrechte
Kinder in den vergessenen Konflikten dieser Welt erreicht humanitäre Hilfe zumeist nicht. Laut Unicef sind sie den Bürgerkriegsparteien zudem schutzlos ausgeliefert
Auf ihrer Konferenz im mexikanischen Monterrey bekennen sich die amerikanischen Staaten zum Ziel, Hunger und Armut zu mindern. Über den richtigen Weg sind sie jedoch gespalten. Verhandlungen über Freihandelszone sollen 2005 beendet sein
Jahresbericht der Weltgesundheitsorganisation WHO: Kluft zwischen Ländern mit guter und schlechter medizinischer Versorgung wird größer. Aids-Epidemie macht in Afrika alle Fortschritte zunichte. Erfolge beim Kampf gegen Polio und Sars
Während sich Attac der Agenda 2010 zuwendet, lagert sich die Globalisierungskritik im kollektiven politischen Gedächtnis ab. Hartnäckige Erörterungen zur Frage, welche ihrer Fehler akzeptiert werden können – und welche eher auf Versagen hindeuten
UN-Bevölkerungsbericht: 238 Millionen Teenager leben in krasser Armut, alle 14 Sekunden infizieren sich Jugendliche mit Aids. Mädchen werden oft ungewollt schwanger und sterben an den Folgen. Das Geld für Aids-Aufklärung und Familienplanung fehlt