Etwa 1.300 Menschen stehen täglich in der Holy Apostles Soup Kitchen in New York Schlange. Neuerdings kommen auch Leute, die zwar Arbeit, aber dennoch nicht genug Geld zum Essen haben.
Die Finanzkrise bietet die Gelegenheit, eine Renaissance der Sozialpolitik einzuläuten. Nicht nur zum Schutz der Bürger. Sondern auch, um die Konkunktur zu stabilisieren.
Wie lebt es sich im Niedriglohnsektor der Dienstleistungsgesellschaft USA? Die Journalistin Barbara Ehrenreich ist in die Welt des „Jobwunders“ eingetaucht – und berichtete in der Reihe „American Voices“ von ihren Erfahrungen
Quer durch alle gesellschaftlichen Schichten macht sich die Wirtschaftskrise in den USA bemerkbar. Zwei Millionen Menschen haben in den letzten eineinhalb Jahren ihren Arbeitsplatz verloren, 11,7 Prozent der US-Bevölkerung gelten als arm
Rechtzeitig zur UNO-Konferenz in Monterrey erhöht Washington seinen Entwicklungshilfeetat. Er soll künftig stärker an den Reformwillen der jeweiligen Regierungen gebunden werden, die sich um die Gelder bewerben können
In den USA treffen beim „Schattenparteitag“ neben der republikanischen Kandidatenkrönung viele Basisgruppen zusammen, die vor Jahren nicht miteinander geredet hätten. Sie prangern die Armut als „Schandfleck des Kapitalismus“ an
Gute Lehrer sollen die schulischen Nachteile von Afro- und Lateinamerikanern in den USA ausgleichen. Sie sind aber selbst Geringverdiener ■ Aus Los Angeles Christian Füller