In Indonesien ist die gesellschaftliche Ordnung durch die schwere wirtschaftliche und politische Krise aus den Fugen geraten. 30 Millionen Jobs gingen verloren, das Durchschnittseinkommen sank von 1.200 auf 400 Dollar ■ Aus Jakarta Jutta Lietsch
Milliardenhilfen und Umschuldungen mit Indonesiens neuer Regierung vereinbart. Wegen massiver Verarmung der Bevölkerung duldet der IWF jetzt Subventionen ■ Von Jutta Lietsch
■ Indonesiens Präsident Habibie, der seine Macht bisher hauptsächlich auf islamische Gruppen stützt, läßt für ein Ende des Hungers fasten und schürt zugleich Ängste vor einer Islamisierung
In Indonesien verarmen große Teile der Bevölkerung, die unter Suhartos Herrschaft zu bescheidenem Wohlstand gekommen waren. Der neue Regierungschef Habibie steht vor einer schier unlösbaren Aufgabe ■ Aus Jakarta Jutta Lietsch