Mit Hartz IV kommen soziale Einrichtungen wie das Kölner Arbeitslosenzentrum in die Bredouille. Obwohl sie 1-Euro-Jobs ablehnen, sind sie auf solche Arbeitsgelegenheiten künftig angewiesen
Helfer in der Not werden immer und überall gebraucht, weltweit. Aber nur in Köln gibt es den Studiengang „Rescue Engineering“. Ein Besuch an der Uni der Katastrophenschützer
Der Kölner Verein „Club der Freunde Sri Lankas“ will einen Spendenfonds für den langfristigen Wiederaufbau der zerstörten Regionen einrichten. Im Allerweltshaus berichten Augenzeugen auf Einladung des Clubs von den akuten und langfristigen Auswirkungen des Seebebens im Indischen Ozean
Die Stadt lässt sich Zeit mit der Entscheidung, welchen Opfern der Flutkatastrophe geholfen wird. Ist das aber klar, kann alles sehr schnell gehen. „Die Wirtschaft wartet nur auf ein Startsignal“, heißt es
Die Bonner Andheri-Hilfe fördert seit ihrer Gründung 1967 Entwicklungsprojekte in Bangladesh und Indien. Treibende Kraft des Vereins, der jetzt Tsunami-Opfern hilft, ist die 77-jährige Rosi Gollmann
Der Abbau des Sozialstaats geht vor allem zu Lasten der Arbeitslosen und Armen, kritisiert der Kölner Pfarrer Christoph Biskupek. Auch Caritas-Chef Franz Decker konstatiert eine zunehmende Stigmatisierung der Arbeitslosen als Schmarotzer, findet aber das Hartz-Prinzip vom „Fördern und Fordern“ richtig
Im Kölner Caritas-Therapiezentrum für Folteropfer finden jedes Jahr mehrere hundert Flüchtlinge therapeutische Hilfe und Betreuung. Doch das Erzbistum Köln will seine Zuschüsse bis 2007 einstellen
Während der Bund sich ab 2005 auf neue Zuwanderer konzentriert, muss die Landesregierung stärker die Beratung für „Bestandsausländer“ mitfinanzieren. Die Caritas Essen zweifelt daran, dass die geplante Unterstützung ausreicht
Seit sechs Jahren gibt es in Köln Erste-Hilfe-Seelsorger. Sie unterstützen Polizei, Feuerwehr und Notärzte bei Einsätzen, helfen Hinterbliebenen etwa von Unfallopfern, den ersten Schmerz zu verarbeiten. 20 Ehrenamtliche bieten Menschen in Krisensituationen rund um die Uhr psychische Unterstützung
Für gut 300 Kölner Obdachlose und Arme bedeutet die Weihnachtsfeier der Diakonie ein paar Stunden Wärme. So manch einen überkommt Wehmut ob einer besseren Vergangenheit und der Aussicht, diesen Tag irgendwie rumkriegen zu müssen
Trotz wirtschaftlicher Flaute und hoher Arbeitslosigkeit bleibt das Spendenaufkommen im Revier konstant. Doch die Gelder sollen nicht mehr in die Ferne fließen: Heimische Projekte für Notleidende haben Konjunktur
Die Kölner Caritas ist zum Sparen gezwungen. 60 Stellen sind gestrichen, einige Einrichtungen geschlossen. In Zukunft will sich der Verband daher von öffentlichen und kirchlichen Geldgebern unabhängiger machen und verstärkt Spenden sammeln
Wohlfahrtsverbände im Ruhrgebiet kündigen Stellenabbau bei der Betreuung von Einwanderern an. Sie reagieren damit auf Pläne des Bundes, ihre Zuschüsse um 25 Prozent zu kürzen. Ein CDUler kämpft gegen die Streichung