Acht Migranten sterben nach Hausbrand in Moabit. Feuerwehrchef beklagt Sprachprobleme. Opfer hätten Anweisungen der Helfer nicht befolgt. CDU fordert daher, dass Migranten Deutsch lernen müssten. Wissenschaftler: Bei Panik nützt das nichts
HundeDoc versorgt die Tiere von Straßenkindern. So kommen Sozialarbeiter in Kontakt mit den Jugendlichen. Doch dem vom Arbeitskreis City-Bahnhöfe gestarteten Erfolgsprojekt fehlt nun ein Sponsor. Zum Jahresende droht das Aus
Auf Attentate wie in London wäre Berlin gut vorbereitet, sagen Ärzte, Feuerwehr und Bewag. Wegen der Fußball-WM wurden Katastrophenpläne präzisiert. Im Notfall übernimmt die Innenverwaltung das Kommando
Im „Fünf Jahreszeiten“ bekommen Kinder für einen Euro ein Mittagessen serviert – weil ihre Eltern nicht kochen können oder nicht dazu kommen. Betrieben wird das Restaurant von der Berliner Tafel
Der Verein Berliner Tafel hat eine Stiftung gegründet, um seine Fixkosten zu decken. Jetzt ist die Vereinsvorsitzende Sabine Werth auf der Suche nach Unterstützern, „um das Kuratorium der Stiftung noch schöner zu machen“
Bei einer Fahrt durch mehrere Problemkieze versuchte die PDS, ihre Vorstellungen von einer „sozialen Stadt“ zu erläutern. Klar wurde: Privates Engagement und (Weiter-)Bildung gehören dabei zu den wichtigsten Elementen
Die Evangelische Rumänien- und Moldawienhilfe organisiert Hilfsreisen ins östliche Europa. Gestern feierte sie ihr 20-jähriges Jubiläum. Der Aktivist Felix Weickmann: Wir besuchen dort Freunde
Drei Monate nach der Flutkatastrophe in Südostasien sind die Hilfsorganisationen zufrieden: Die BerlinerInnen spenden großzügig. Viele wollen wissen, wo ihr Geld landet. Als Fazit bleibt: Richtig helfen ist gar nicht so einfach
Der Verein Berliner Tafel sammelt in der Karwoche in 80 Supermärkten Lebensmittel, die Kunden zusätzlich gekauft haben. Erste Bilanz: Männer spenden selten. Der Verein klagt über zahlreiche „Trittbrettfahrer“, die in seinem Namen Essen sammeln
1-Euro-Jobber sind als Gratis-Arbeitskräfte bei Caritas, Diakonischem Werk oder Paritätischem Wohlfahrtsverband beliebt. Doch den Verbänden geht’s nicht flott genug: Jobcenter seien zu lahm, erst ein Bruchteil der Plätze besetzt