NATIONALSOZIALISMUS Nach dem Auswärtigen Amt wird nun die Geschichte des Arbeitsministeriums zwischen 1933 und 45 erforscht. Unwahrscheinlich, dass dies so erfolgreich wird wie „Das Amt“
Bremen hat seit Juli als erstes Bundesland eine grüne Sozialsenatorin. Im Interview erzählt Anja Stahmann, wie das zusammenpasst und wo sie sparen will.
Eine Fallmanagerin bei der Arbeitsagentur in Kiel forderte eine Hartz-IV-Empfängerin auf, als "Hausaufgabe" Angaben über Freunde und Nachbarn zu machen. Datenschützer halten das für problematisch.
Eine Sachbearbeiterin in einem Berliner Bürgeramt ließ ihrem Freund über Jahre hinweg Sozialhilfeleistungen zukommen – im Wert von insgesamt 743.240 Euro und 12 Cent. Bis der Betrug aufflog. Jetzt arbeitet die Stadt an einer Verbesserung der Computersoftware, die den Missbrauch möglich machte
Die Arbeitslosenzahlen sind im Juni erneut gesunken – sagt die Statistik. Der Rückgang gegenüber dem Vorjahr entspricht der Zahl der 1-Euro-Jobber in der Stadt. Die gelten offiziell nicht als arbeitslos
Die Strukturprobleme einer Gesellschaft sind primär ökonomisch und organisatorisch bedingt. Es gibt kein Nachwuchsproblem. Allen demographischen Krisenmeldungen zum Trotz: Die Lage ist besser als die Stimmung. Nachrichten aus einem guten Land
Hamburgs DGB-Chef Erhard Pumm kritisiert „Leuchtturm-Politik“ des CDU-Senats. Prestigeobjekte durch zusätzliche Gebühren zu Lasten der sozial Schwachen finanziert
Wer arm ist und ein Schuldenproblem hat, muss auf den guten Willen der Berater hoffen: Seit Anfang Dezember wurden keine Anträge auf Schuldenberatung bewilligt. Jetzt fürchten Berater Kürzungen – zu Lasten der Ärmsten
Sozialhilfeempfänger müssen sich ab 1. Januar bei einer Krankenkasse versichern. Das passt den Kassen gar nicht. Die Barmer wollte potenzielle Neukunden mit einer ausschließlichen Beratung im 300 Kilometer entfernten Zwickau verschrecken. Das war ein viel zu auffälliger Versuch mit der Hammermethode. Dabei geht es auch wesentlich subtiler