Sie üben Singen, organisieren Bücher, helfen im Kunstunterricht oder übernehmen gar die Hausaufgabenbetreuung: Ein-Euro-Jobber soll es nun auch an Schulen geben. Personalrat ist dagegen. Schulleiter: Injobs sind ambivalent, weil arbeitsaufwändig
Eine Handvoll Befürworter und 250 Hartz-Gegner ziehen eine Bilanz der Arbeitsmarktreformen. Die Sorge eines Erwerbslosenberaters: „Alle haben weniger Geld und es ändert sich nichts“
Bagis erreicht „volle logistische Leistungsfähigkeit“ erst Mitte Januar. So lange führt eine Bremer Telefon-Hotline Arbeitslosengeld-II-BezieherInnen durchs Dickicht der neuen Zuständigkeiten. Verantwortliche bitten um Geduld
Drei Wochen vor dem Inkrafttreten von Hartz IV ist immer noch unklar, wie die neuen Regeln ausgelegt werden. Insbesondere Alleinerziehende befürchten, die Wohnung wechseln zu müssen. Und: Welche Kinderunterbringung gilt noch als zumutbar?
Bremer Ein-Euro-Jobs heißen Integrationsjobs. Ob sie den Namen verdient haben, wird sich erst zeigen. Doch die Nachfrage nach dem Zusatzeinkommen ist enorm
Bis zum Mai 2005 soll klar sein, in welchen Bereichen der Sozialausgaben Bremen sparen soll. Der Senat benannte schon einmal Asylbewerber und Arbeitslosen-Beratung als Dispositonsmenge
Interview mit dem neuen sozialpolitischen Sprecher der Grünen, Dirk Schmidtmann, über den Sachstandsbericht, nach dem Bremen 20 Prozent der Sozialleistungen sparen könnte
Der Bremerhavener Magistrat will Sozialhilfeempfängern keine Decoder-Box für das digitale Fernsehen zahlen. Die Botschaft kam offenbar an: Nur wenige haben bisher Widerspruch gegen den Sozialamts-Bescheid eingelegt
Mit der Zahl der Sozialhilfebezieher macht Bremerhaven Schlagzeilen. Der industrielle Strukturwandel ist mühsam, jetzt soll staatlich geförderter Tourismus die Wende bringen