Obwohl die Zahl der Hartz-IV-EmpfängerInnen leicht sinkt, verschärft sich die „soziale Spaltung der Stadt“, so die Arbeitnehmerkammer. Sie fordert deshalb mehr soziales Quartiersmanagement
Für vernachlässigte Fünfjährige aus Plattenbausiedlung kommt Rettungsversuch eines Notarztes zu spät. Sozialminister Sellering (SPD) kritisiert mangelnde soziale Kontrolle. Sozialamt hatte Familie besucht. Mutter hat noch einen Säugling
Rosenkötter und Co. haben aus dem, was im Untersuchungsausschuss „Kevin“ deutlich geworden ist, bisher zu wenig Konsequenzen gezogen, findet der grüne Bürgerschaftsabgeordnete Klaus Möhle
Die Arbeitnehmerkammer Bremen möchte – wie die Sozialsenatorin – gegen Kinderarmut vorgehen. Sie stellt ein Modell vor, welches den Zugang zu Kinderzuschlag und Wohngeld erleichtern soll
Heute vor einem Jahr wurde Kevin tot aufgefunden: Die Sensibilität in Amt und Bevölkerung ist gestiegen, die Fallzahl ebenso – oft aber auch die Arbeitsbelastung im Sozialdienst
Rot-Grün legt bei Mietobergrenzen nach: Das Angebot an Wohnungen werde so deutlich erweitert, die Zahl der Umzugsaufforderung drastisch reduziert. Linksfraktion: Schritt in die richtige Richtung
Die Sozialsenatorin erhöht die Mietobergrenzen für Bezieher von Arbeitslosengeld II und Sozialhilfe – damit entfällt für 4.800 Haushalte die Umzugsdrohung. Für teure Stadtteile gibt es Aufschläge
Eigentlich soll es um die Arbeitslosen gehen. Doch bei der Debatte um den Abbau der Ein-Euro-Jobs in Bremen spielen die Interessen der Beschäftigungsträger mindestens eine genauso große Rolle
Vertreter von knapp 400 Unesco-Welterbestätten konferieren derzeit in Lübeck. Darunter sind nur sechs aus Norddeutschland. Dabei gäbe es so viele würdige Orte. Deshalb geben wir dem Welterbe-Komitee für seine am 23. Juni beginnende Sitzung in Christchurch/Neuseeland eine Übersicht über die absolut unverzichtbaren und existenziell bedrohten Kandidaten an die Hand.
Internen Ermittlungen zufolge hat der beurlaubte Leiter des Gesundheitsamtes, durch den Fall „Kevin“ in die Kritik geraten, seine Pflichten keineswegs verletzt. Derzeit ist Hartwig als Hartz-IV-Forscher an der Hochschule „geparkt“