Heute muss Gerhard Schröder in das neue Kanzleramt einziehen. Es ist ein Monument des Geschichtspolitikers Helmut Kohl. Um seinen eigenen Nachruhm in Stein zu meißeln, bleibt dem Medienkanzler jetzt nur noch ein einziger Ort – der Schlossplatz
Die Friedrichshainer Auferstehungskirche wird bis Ende 2001 zum Umweltforum ausgebaut. Das künftige Zentrum für ökologisches Bauen wird das erste seiner Art in Berlin sein
■ Der Berliner Stattbauhof initiiert mit seinen europäischen Partnern die Ausbildungsrichtung „climatizer“. Das neue Berufsbild soll EU-Recht und Dämmstofftechnologie umfassen
In der Kreuzberger Heiligkreuzkirche wurde die zweite Berliner Lehmbaumesse ausgerichtet. Der ökologische Baustoff wird in Berlin vor allem zur Sanierung von denkmalgeschützten Altbauten verwandt ■ Von Eberhard Schäfer
In Mahlsdorf mischt, stampft und preßt sich ein Tischler sein modernes Fachwerkhaus mit Lehm. Experimente mit Kuh- und Pferdemist gehören zum Alltag ■ Von Eva Kaspar
■ Mitten in der Berliner Innenstadt entwickelt sich ein Projekt für ökologisches und soziales Wohnen. Ein klassisches viergeschossiges Mietshaus avanciert zum Vorzeigeobjekt
Ökologische Projekte in Berlin-Pankow und Lychen sollen engagierten Häuslebauern ein Eigenheim zu finanzierbaren Konditionen verschaffen ■ Von Esther Kogelboom
Ökologisches Bauen etabliert sich weiterhin nur langsam. Viele Bauherren haben nur die kurzfristige Rendite im Auge. Doch der Nachwuchs unter den Investoren und Architekten läßt hoffen ■ Von Volker Wartmann
Unter ökologischem Bauen wird in Berlin vor allem Begrünung für das soziale Klima verstanden. Dabei würden sich High-Tech-Häuser langfristig rechnen ■ Von Mirko Heinemann
Ökologisches Bauen ist bei Bürohäusern noch nicht die Regel. Eine Ausnahme bildet das Gebäude der Architekten Léon und Wohlhage am Kronprinzendamm: Seine „intelligente“ Fassade macht künstliche Klimatisierung überflüssig ■ Von Ole Schulz