Ihre besten Zeiten hatte die „Kunst am Bau“ nach dem Zweiten Weltkrieg: In Hamburg hat davon zumal Bildhauer Fritz Fleer profitiert, der vor 100 Jahren geboren wurde
Gemeinsames Wohnen zu erschwinglichen Mieten: Die 1920er-Jahre hatten auf die Frage, wie wir wohnen und bauen sollten, konkrete und erfolgreiche Antworten. In Hamburg klappte die Reform des Wohungsbaus besonders gut. Das zeigt eine neue Publikation
Leichtfüßig wirkende, lichtdurchflutete Räume um wild begrünte Gartenareale. Mit Fotografien und Videos wird der indische Architekt Balkrishna Doshi im „Studio im Hochhaus“ in Hohenschönhausen vorgestellt
Der Schwede Peter Dorén gestaltete in Hamburg Wohnräume in Villen, Innenräume der Hotels Vier Jahreszeiten und Atlantic, des Schauspielhauses, des Thalia-Theaters und des Michels. Eine Ausstellung erinnert erstmals an den fast unbekannten Raumkünstler
Mit dem Haus der Statistik könnte in Berlin-Mitte einer der Kulturstandorte erhalten bleiben, die den Bezirk einst ausmachten und größtenteils verdrängt sind. Die Kreativen dort brauchen dringend Planungssicherheit.
Bemerkenswerter Zufallsfund: Der „Mecklenburgische Planschatz“ gibt mit architektonischen Zeichnungen Einblicke, wie und warum im ländlichen Mecklenburg im 18. Jahrhundert gebaut wurde. Nun ist ein 1.100 Seiten starker Katalog erschienen
Der Denkmalschutz steht oft mit anderen Interessen im Konflikt. Beim Hygieneinstitut in Steglitz ist der Landeskonservator Christoph Rauhut im Dialog mit der Charité immerhin etwas weitergekommen