Ob selbstgezimmert oder als schwimmendes Fertighaus – mit ihren Quadratmetermieten ab fünf Euro im Jahr haben „Floating Homes“ als Wohnform Zukunft. Worauf in Hamburg und Berlin immer mehr Menschen umsteigen, das könnte auch ein Modell für die Überseestadt sein
Wenn abends die Loftbüros schließen, kehrt in der Überseestadt die große Ödnis ein. Leute, die aus dem Brachland im Bremer Westen einen richtigen Stadtteil machen, lassen sich nur mit einem locken: Raum für Experimente, sagt das „Autonome Architektur Atelier“
Die Freifläche zwischen Bahnhofsplatz und Hochstraße soll verkauft werden. Der Senat will ein „repräsentatives Eingangstor Bremens“ – nur die Öffentlichkeit soll nicht zu stark mitreden
Carsten Schröck ist Norddeutschlands führender Visionär in Sachen „hängende Dächer“. Nicht alles, was sich der experimentierfreudige Bremer ausdachte, wurde auch gebaut, aber die Beton gewordenen Ideen gehören zu den spannendsten architektonischen Produkten der 50er und 60er Jahre
Justus Wohltmann entwickelt im Auftrag einer Erbengemeinschaft die Ecke gegenüber der Stadtbibliothek – „es ist das komplizierteste Grundstück, das ich kenne“
Sehenswerte Bilanz: Der Senatsbaudirektor Uwe Bodemann wandert nach Hannover ab. In Bremen hat er Spuren hinterlassen. Eine Würdigung seines Werks – und ein Plädoyer für den Erhalt des Amtes
Eine Ausstellung mit 15 studentischen Entwürfen für den Stadtwerder zeigt, wie die geplante Bebauung einmal aussehen könnte. Neben wuchtigen Wohnblöcken bleibt oft wenig Platz für Grünes
102 Bunker gibt es in Bremen noch – sechs davon bietet die Stadt derzeit feil. Dass es sich in den Betonklötzen gut wohnen lässt, hat der Bremer Architekt Rainer Mielke schon vor 15 Jahren erkannt
Ein leer stehendes Hochhaus am Rande Bremens, das auf den Abriss wartet, sucht ZwischennutzerInnen. Sie sollen Ideen für eine Neuinterpretation des Raums mitbringen und Lust auf eine Ziege auf der Dachterrasse haben