Kulturpolitiker halten es für richtig, den Zumthor-Entwurf für die Topographie nicht fertig zu bauen. CDU wirft Bauverwaltung Verantwortungslosigkeit vor. Auch der Architekt übt harte Kritik: „Irgendetwas ist da schmutzig“
Bund, Land und Gedenkstätten-Stiftung stornieren wegen unkalkulierbarer Kosten endgültig ambitionierten Betonstäbebau des Schweizer Architekten Peter Zumthor
Bund und Land einig: Topographie des Terrors wird nicht nach den Plänen des Architekten Peter Zumthor fertig gestellt. Treppentürme werden abgerissen. Nun wird billigerer Entwurf gesucht
Berlins neue Bausenatorin Junge-Reyer im taz-Interview: Nach ihrer Ansicht ist Zumthors Entwurf zur Topographie realisierbar. Das Kulturforum soll umgebaut, der Plattenbau-Abriss fortgesetzt werden
Bausenatorin Junge-Reyer, lange Staatssekretärin Strieders, macht nun dessen Job. Ob Topographie oder Abriss Ost, sie kämpft auf den gleichen Baustellen mit ähnlichen Problemen – aber ganz anders
Le Corbusier mochte es streng, Ingeburg Krause mag es gemütlich. Seit 1958 lebt sie in seinem Haus am Olympiastadion und ist Zeuge geworden, wie aus der Wohnmaschine ein altes Hochhaus wurde
Auf dem Topographie-Feld tut sich was: Der Arbeitsausschuss der Stiftung fordert eine Übernahme des Projekts durch den Bund. Der Verein Aktives Museum protestiert mit einer Mahnwache gegen die jahrelange Verschleppung des Baus
Nach dem Erfolg vom Vorjahr findet der „Designmai“ nun zum zweiten Mal statt. Im Mittelpunkt stehen dabei Formgeber aus den EU-Beitrittsländern. Einziges Manko: Die Veranstaltungen sind so vielfältig, dass es schwierig ist, den Überblick zu behalten
Bausenator setzt bei der Umgestaltung des Kulturforums auf Zeit und nicht auf Bagger. Neue Pläne sollen lange beraten werden. Architektenverbände fordern dagegen Bauwettbewerb für das Areal
Holländische Botschaft eröffnet: Rem Koolhaas, in Berlin lange verteufelter Architekt, hat sich ein Denkmal errichtet – und ein verwirrend schönes dazu
Peter Strieder (SPD) will wieder ran ans Kulturforum. Das alte Konzept des Philharmonie-Architekten Hans Scharoun ist dem Bausenator wurscht. Hauptsache, die Menschen bevölkern den Platz wieder
Lebst du noch oder kaufst du schon: Zwischen samtenem Ehebett und frisch beschmierten Wänden wird der Übergang von privaten zu öffentlichen Räumen immer fließender. Ein Architekturband führt nun durch die aufregendsten Interieurs Berlins