■ Hitlers Bauminister Speer wurde berühmt durch seine „Lichtdome“. Das Argument, der Silvester-„Lichtdom“ 2000 habe die Moderne der 20er-Jahre zum Vorbild, ist nicht belegt
Ernst Neufert ist weltbekannt durch seine architektonische Elementarlehre. Nun machen ein neues Buch und eine begleitende Ausstellung in Weimar-Gelmeroda auch die Schattenseiten seiner modernen durchmechanisierten Bauauffassung deutlich ■ Von Axel Drieschner
Business-Center, Teleworking und Teamwork: Die Gestaltung der Arbeitsumgebung muss dem Wandel der Arbeitsweisen angeglichen werden. Neue Bürokonzepte im Überblick ■ Von Anja Dilk
Arbeitsplatz Pixelpark: Ein modernes Architekturkonzept auf einer alten Fabriketage. Transparente Büros fördern Kommunikation und Teamarbeit ■ Von Kirsten Niemann
■ Das junge Designer-Duo Annett Lehmann und Jens Kaschlik: Ob Messestand oder Zaharztpraxis - gerne Betreuen sie ihre Projekte von der Raumgestaltung bis zur Graphik
In der Wohnkultur Nachkriegsdeutschlands spiegelt sich der soziale und politische Wandel. Der Cocktailsessel stand für das Wirtschaftswunder, das alte Plüschsofa in den Wohngemeinschaften symbolisierte Konsumverzicht. Doch war das jeweils favorisierte Design mehr als zeitgemäß? War es auch modern? Teil VI der Serie „50 Jahre neues Deutschland“ ■ Von Reinhard Krause
In den neuen Ministerien in Berlin soll der Energiebedarf drastisch gesenkt werden. Energiebeauftragter Uwe Römmling kämpft deshalb mit Architekten und Denkmalschützern um Sparlampen und Solardächer ■ Von Jutta Wagemann
Das Bauhaus in Dessau untersucht in „Zeitzeichen Baustelle“ Realität, Inszenierung und Metaphorik eines abseitigen Ortes. Staat und Kapital erscheinen mit kulturhistorischem Sicherheitsabstand nur unscharf. Dafür leuchten Dynamik und Leistungsfreude ■ Von Sebastian Weber