Artikel

Mit Zelten für Bauwagen

Mit einem Camp im Rathausgarten protestierten Unterstützer*innen des linken Lüneburger Wohnprojekts „Unfug“ am Samstag gegen die Zwangsräumung. Anfang Juli müssen Haus und Bauwagen geräumt sein

Von Michelle Bauermeister

Ausgabe vom 30.6.2020, Seite 26, nord

Besetzung des Dragoner-Areals

Wo sind all die Besetzer hin?

Die Jugendlichen, die im Dragoner-Areal neue Räume für Potse und Drugstore besetzen wollten, waren gut versteckt. Es half aber nicht.

Von Erik Peter

29.6.2020

Ein schwarzer Granitblock mit der Aufschridt

Neonazipartei „Der III. Weg“

Stickern gegen falsche Helden

Der Gründer eines Pankower Seniorenheims hatte einen revisionistischen Gedenkstein aufgestellt – gefeiert von „sozialen“ Nazis.

Von Stefan Hunglinger

3.6.2020

wie machen sie das?

Die Organisatorin

Ausgabe vom 6.6.2020, Seite 18, gesellschaft

Kurzer Prozess

Das queerfeministische Hausprojekt in der Liebigstraße 34 soll laut Gerichtsurteil sein Gebäude verlassen. Sein Anwalt hat aber nicht vor aufzugeben

Von Erik Peter und Manuela Heim

Ausgabe vom 4.6.2020, Seite 22, berlin

Ein mensch auf einem Balkon verliest eine Erklärung

Anstehendes Räumungsurteil in Berlin

Linke Szene demonstriert vorab

Am Mittwoch wird über die Räumungsklage gegen das Hausprojekt Liebig 34 entschieden. Schon Dienstag soll in Friedrichshain dagegen protestiert werden.

Von Peter Nowak

1.6.2020

Kauf der Lause 10/11 in Kreuzberg

Li-La-Lausebär

Die von vielen linken Gruppen genutzte Lause könnte noch gerettet werden. Um den verringerten Kaufpreis zu stemmen, braucht es nun die Stadt.

Von Erik Peter

26.5.2020

Engang zum Wagenplatz in Berlin-Karlshorst

Trotz Corona im Kollektiv

Rückzugsort in Karlshorst

Das DieselA-Kollektiv hat sich eine Berliner Brache angeeignet, dort will es einen Wagenplatz aufbauen. Küche Kompostklo und Briefkasten stehen schon.

Von Darius Ossami

25.5.2020

Ein Mann und eine Frau sitzen auf einer Wippe

40 Jahre Republik Freies Wendland

33 Tage Widerstand

Vor 40 Jahren besetzten Hunderte Umweltschützer ein Bohrloch im Gorlebener Wald und riefen die Republik Freies Wendland aus. Ein Augenzeugenbericht.

Von Reimar Paul

3.5.2020

Berliner Polizei räumt besetzte Villa

Bröckelnder Putz statt Freiräumen

Einen Tag lang hielten Jugendliche eine leerstehende Villa in Westend besetzt. Sie wollten dort ein Jugendzentrum gründen. Polizei räumt mit Rammbock.

Von Gareth Joswig

1.5.2020

Um einen Tisch sitzen Bewohner des Anti-Atom-Dorfes im Wendland.

40 Jahre Republik Freies Wendland

Die Bretterbudenrepublik

Vor 40 Jahren riefen Anti-AKW-Aktivisten im Wendland die „Republik Freies Wendland“ aus. Bis heute hat diese Mikronation Bürger*innen.

Von Jean-Philipp Baeck

1.5.2020

Ein Mann steht mit einem Megaphon vor einem Banner, auf dem steht

Archäologe über Republik Freies Wendland

„Gasmaskenfilter und Kabelbinder“

Der Archäologe Attila Dézsi hat mit früheren BewohnerInnen die Reste der Republik Freies Wendland ausgegraben. Ein Gespräch über bleibende Erinnerung.

Interview von Friederike Gräff

2.5.2020

Das Haus Linienstraße 206 in Berlin-Mitte von außen fotografiert

30 Jahre Hausbesetzungen in Ostberlin

Der Sommer der Anarchie

Vor 30 Jahren wurden erste Häuser in Ostberlin besetzt – auch die Linienstraße 206, eine Art Denkmal für die linke Szene. Ex-BesetzerInnen erzählen.

Von Uwe Rada

11.4.2020

Der unvergessliche Geschmackder Freiheit

Vor 30 Jahren wurden die ersten Häuser in Ostberlin besetzt. Dazu gehörte auch die Linienstraße 206 in Mitte. Sie ist das letzte Relikt einer Bewegung, die die Stadt in Atem hielt

Von Uwe Rada

Ausgabe vom 11.4.2020, Seite 41, berlin