Hausbesetzung gehört zum deutschen Kulturgut und wurde schon vor über 80 Jahren von Bertolt Brecht bedichtet. In Berlin und anderen Städten kommt sie jetzt wieder zur Anwendung – als Statement gegen den Mietenwahnsinn3
Trotz steigender Mieten und knappen Wohnraums stehen Häuser teilweise über Jahre leer. Am Sonntag besetzten deshalb AktivistInnen in Berlin zwei Gebäude. Die kommunale Wohnungsbaugesellschaft ließ zwar räumen – dennoch sind die BesetzerInnen zufrieden
Am Donnerstag will der grün geführte Bezirk in Berlin-Kreuzberg eine von Flüchtlingen besetzte Schule räumen. Perspektiven für die Männer zu schaffen, gelang dem Bezirk nicht
Im Juni wurde der Kiezladen Friedel54 geräumt. Doch das Kollektiv hinter der Friedel macht weiter – auch, um eine Neuvermietung der Räume zu verhindern.
Auf die Fahndung nach G20-Gegnern reagieren Aktivisten mit der Veröffentlichung von Polizisten-Fotos. Das ist nicht schlau – der Skandal des Tages aber liegt woanders.
Die frühere Gerhart-Hauptmann-Schule soll geräumt werden. Die Bewohner wissen nicht, wie es weitergehen soll. Für Samstag rufen Flüchtlinge zur Demo auf.