■ Die Gewoba wird 75 Jahre alt und gibt sich weiterhin sozial und großzügig: Im Jubeljahr stiften die Großvermieter drei Millionen Mark für Bremer Schulen
■ Große Koalition erhöht Mittel zum Abriß von Kaisenhäusern / Alternative Laubenpieper sollen so ausgetrieben werden / Kritiker reden von Verschwendung trotz angespannter Haushaltslage
■ Die CDU fragte den Senat über die Grünenstraße 18 aus / Ist das ex-besetzte Haus in der Neustadt noch wahlkampftauglich? Wird die Miete überhaupt pünktlich gezahlt?
■ Bundesweit erste WohnungsGenossenschaft für Behinderte in Bremen gegründet / Wohnraum für Behinderte ist Mangelware / Zehn neue Wohnungen pro Jahr geplant
■ Zwangsversteigerung von 353 Sozialwohnungen in Tenever: Nur der Hauptgläubiger des bankrotten Eigentümers gibt Gebot ab / Mieter hoffen jetzt auf Sanierung
■ Einen Steinwurf vom „Gifteck“ entfernt wurde das „Haus im Viertel“ eröffnet, ein Altenwohnprojekt, das die Lücke zwischen Zuhause und Altersheim besetzt
■ Verzinsung einer Tilgungshilfe für Sozialwohnungen führt dort zu steigenden Mieten / BewohnerInnen beschweren sich über Senat / Finanzressort lehnt jegliche Verantwortung ab
■ Wohnungsbau-Unternehmen treibt mit Ermächtigungsklauseln Geld ein, kritisiert jetzt der Mieterschutzbund / Amtsrichter sind kritisch / Gewoba spricht von über 1.000 Gerichtsverfahren
■ Die städtische BIG soll im Wohnungsmarkt tätig werden: Mittelständler bangen um Existenz / Markt für Gewerbeflächen wird schon lange staatlich beherrscht
Weil GEWOBA und Co Wohungslose nicht wie mit der Stadt vereinbart unterbringen, müssen mehr Menschen als nötig in teuren Heimen leben ■ Von Volker Busch-Geertsema