Nordrhein-Westfalens Bistümer wollen Immobilien verkaufen und Personal einsparen, weil Kirchensteuereinnahmen sinken. Arbeitnehmervertreter sehen Missmanagement und protestieren
Die GAG will Wohnungen an die Bewohner verkaufen, damit die Stadt als Hauptaktionär mehr Gewinne kassiert. Doch viele Mieter haben Angst, sich für den Immobilienerwerb zu verschulden
Nach monatelangen Protesten hat der Essener Wohnkonzern Viterra seine Selbstverpflichtung abgegeben. Doch der Schutz der Mieter in den verkauften Wohnungen fällt mager aus
Kleinkrieg in der Gelsenkirchener Trabrenn-Szene um Verkauf der Rennbahn eskaliert. Gelsentrab wirft Stadt und Sparkasse Subventionierung des neuen Bahnbesitzers vor und attackiert CDU-Oberbürgermeister Oliver Wittke
Die Stadt Köln hat in den letzten fünf Jahren die schlimmsten Mängel an Schulgebäuden behoben. Elternvertretern reicht das nicht. Ob Sanitäranlagen, Heizungen oder Dächer – Sanierungsbedarf gebe es überall. Und es fehlen Räume und Turnhallen
Der Düsseldorfer Mischkonzern plant den Verkauf seiner Immobiliensparte. Konkrete Verhandlungen gibt es offenbar noch nicht, doch Mietervereine befürchten negative Folgen für Mieter und hoffen auf Hilfe der Landesregierung
Die nördliche Revierstadt Oer-Erkenschwick ist die erste in NRW, die vom millionenschweren „Stadtumbau West“ profitiert: 60er-Jahre-Hochhäuser werden zurückgebaut. Auch Dorsten, Essen und Gelsenkirchen reißen ab
Der wieder eröffnete biergarten am aachener weiher erinnert mit seiner kuppelkonstruktion an das elefantenhaus im kölner zoo. Der gewinner-entwurf war zu teuer, das ergebnis ist eine albernheit
Keine Stadt ist von Künstlerabwanderung so betroffen wie Köln. Grund: Die Mieten für Atelierräume sind unbezahlbar, und mit den ehemaligen Industriearealen haben Stadt und Investoren anderes vor
Seit 13 Jahren mischt der rührige Niederländer Adriaan Nijkamp (58) Dynamik und Risikobereitschaft unter die eher bodenständigen Odenthaler. Jetzt möchte der Parteilose als erster EU-Ausländer Bürgermeister in NRW werden. Als erste Amtshandlung würde der Mann mit dem „Goudadeutsch“ den Flächennutzungsplan vom Rat neu diskutieren lassen