Das Wuppertaler Stadtteilprojekt „Oase“ macht das Leben in der Hochhaussiedlung erträglich. Die Beschäftigung im selbst organisierten Bürgerzentrum befriedet die Bewohner. Das spart Geld, freuen sich Vermieter und Stadt
Zwei Künstler fordern Distanzierung der Kirche von einem antisemitischen Holzrelief im Kölner Dom sowie von zwei Hakenkreuzen an der Außenfassade. Die Dombaumeisterin hält das für absurd
Der Wohnungsmarkt in Nordrhein-Westfalen befindet sich im strukturellen Wandel. Landesweit sind allein in den letzten beiden Jahren über eine Viertel Million Wohnungen privatisiert worden. Mieter sehen sich als Spekulationsopfer
Die RAG Immobilien ist als Käufer für die Wohnungen der landeseigenen LEG im Gespräch. Den Mietern ist die eng mit der Politik verbundene Firma lieber als ein unbekannter Investmentfond
Die Kosten für den umstrittenen Hallenneubau bei der Kölnmesse seien „grotesk aufgebläht“, schreibt das „manager magazin“ in seiner neuen Ausgabe. Die Stadt beteuert weiter, das günstigste Angebot ausgewählt zu haben
Die neue Landesregierung beerdigt die rot-grünen Pläne für ein neuen Regierungsviertel. Die konservative Baulust wird sich auf die Sanierung des maroden Innenministeriums beschränken
Immobilienunternehmen beklagen fehlende Mieten von Hartz-IV-EmpfängerInnen. Die zuständigen Arbeitsagenturen seien mit der Masse der Anträge überfordert, glauben sie. Die weist die Kritik zurück
Auch strenge Umweltauflagen schrecken potentielle Bauherren nicht ab. Das Beispiel des Öko-Wohngebietes „Süthfeld“ in der ostwestfälischen Kleinstadt Werther zeigt, wie sich ökologisches Bauen und vermarkten lässt und viele Anhänger findet
Nordrhein-Westfalens Bauminister Wittke (CDU) will familienfreundlichere Kredite für die Finanzierung von Wohneigentum. Das Land könnte Bürgschaften übernehmen, um Risiken zu minimieren. Bürokratieabbau soll schnell umgesetzt werden