Weil der Baukonzern konkrete Terminpläne verweigert und auch eine letzte Frist verstreichen ließ, geht die Stadt jetzt vor Gericht. Hochtief allerdings sandte in letzter Minute ein Fax - und vertröstete erneut.
Das städtische Wohnungsunternehmen Saga / GWG wehrt sich gegen Vorwürfe, es treibe die Mieten hoch: Billigen Wohnraum gebe es genug - außerhalb der Szeneviertel.
KUNSTLEIDENSCHAFT Auch nach der erfolgreichen Besetzung des Gängeviertels steht Hamburg als Kunststandort nicht sonderlich gut da. Aber es gibt hier eben auch junge Enthusiasten, die den Kampf nicht aufgeben wollen. Ein Besuch bei Melike Bilir und Benedikt Mick
GENTRIFIZIERUNG Eine Flugblatt-Kampagne gegen die Initiative No BNQ bemüht die Rhetorik des Kalten Krieges. Der Pressesprecher der Investoren half mit Formulierungstipps aus
Bei der Diskussion über die Zukunft des Gängeviertels brodelt die Gerüchteküche: Geht das Viertel an den Investor Frank Otto? Oder an die Künstler selbst?
Der Fall bestätige negative Klischees über die Politik, findet die Linke. Der Senat habe das Parlament und die Öffentlichkeit über die wahren Kosten im Unklaren gelassen.
ASBEST Die Bauarbeiten im Forum Altona werden durch ein Schadstoffgutachten verzögert. Die Anwohner beunruhigt vor allem ein nicht ausreichend abgesicherter Asbestcontainer
Die SPD will durch einen Parlamentarischen Untersuchungsausschuss klären, wie die Kostenexplosion bei der Elbphilharmonie zu Stande kam. Beifall gibt es dafür von der Linksfraktion.
Den Hamburgern vergeht die immer mehr: Weil an anderen Ecken das Geld fehlt. Und weil beim Bau nicht alles sauber abzulaufen scheint. Bei Letzterem kann der Ausschuss abhelfen.