Das Milliardenprojekt hat eine weitere Hürde genommen. Der jetzige Stuttgarter Hauptbahnhof darf zum Teil abgerissen werden. Die Klage des Architekten-Enkels war ohne Erfolg.
Elbphilharmonie-Architekten monieren eklatante Baumängel an Fassade und Konzertsaal. Baufirma gibt alles zu. Mehr Qualitätsmanagement will sie aber nicht.
Die Anwohner-Initiative No BNQ erleidet einen Rückschlag: Nach dem Rückzug eines Kreditgebers reicht das Geld nicht für den Kauf des Bernhard-Nocht-Quartiers.
Gutachter Franz-Josef Schlapka hält die Millionen-Nachforderungen beim Bau der Hamburger Elbphilharmonie für weit überzogen. Die Baufirma hat ihn deshalb verklagt. Er nimmt trotzdem nichts zurück.
Die HSH Nordbank könnte erneut von ihrer Vergangenheit eingeholt werden: Aus dem Immobiliengeschäft in den USA drohen ihr Abschreibungen in Milliardenhöhe.
Am Freitag öffnet der Bioladen Vasco Nuevo am Schulterblatt zum letzten Mal. Und Schuld ist nicht etwa ein böser Vermieter: Zuletzt blieben schlicht die Kunden aus.
Die Aufwertung von Stadtteilen erfährt in Hamburg eine starke Gegenbewegung. Die taz hat Menschen getroffen, die mit dieser Entwicklung einverstanden sind oder gar aktiv an der Aufwertung ihres Stadtteils mitwirken.
HCU-Professor Pietsch schlägt vor, mehrere Forschungsquartiere in der Stadt zu schaffen. Einen Umzug der Uni auf den Kleinen Grasbrook hält er ebenso für Unsinn wie die Architektur-Uni in der Hafencity. Der Baubeginn ist für Anfang Juli geplant.
Der Streit um das Bernhard-Nocht-Quartier steht vor der Entscheidung: Was passiert, wenn die Investoren Köhler & von Bargen bauen dürfen und was, wenn die Initiative No BNQ das Gelände kauft? Zwei Szenarien zur Stadt der Zukunft.
Der Real-Markt in der ehemaligen Rindermarkthalle am Neuen Kamp schließt Ende Mai. Aber was passiert dann mit dem riesigen Areal? Der Bezirk wünscht sich eine Musikhalle, die Anwohner fürchten noch mehr lärmende Besucher.