Der Senat weist Kritik zurück, das Geld aus dem Konjunkturpaket dürfe laut Gesetz nicht in die Schulsanierung gesteckt werden. Grüne befürchten dagegen Rückzahlungsforderungen des Bundes.
Heute beginnt der Abriss des „Hotels am Stadtpark“ in Delmenhorst. Die Stadt hatte mit drei Millionen Euro für die Immobilie tief in die Tasche gegriffen, um einen Kauf durch den Hamburger Neonazi-Anwalt Jürgen Rieger zu verhindern. Doch was in Delmenhorst war, kann leicht auch woanders passieren. Die taz nord zeigt zum Verkauf stehende oder wankende Immobilien, an denen Rieger interessiert sein könnte, und fordert: Abriss sofort!
Aus dem Einsturz von Köln sollte man die Lehre ziehen, dass Narben zur Geschichte dazugehören. Das gilt für das abrissfreudige Köln wie für das neurotisch bewahrende Weimar.
Für die Erweiterung der Tiefgarage unter dem Contrescarpe-Center musste die Telekom Glasfaser-Kabel verlegen. KPS will das nicht bezahlen. Ein auf Jahre angelegter Streit vor Gericht hat begonnen
Der unterirdische Bahnhof "Stuttgart 21" wird laut Bundesrechnungshofs deutlich teurer als bisher geplant. Ein Bericht kritisiert die Planungsgrundlage von Verkehrsminister Tiefensee.
Wieder einmal kommt es bei einem Großprojekt zu einer Fehlkalkulation. Scheitert Stuttgart 21 jetzt, steht die Stadt ohne Plan zur Neuordnung ihres Bahnverkehrs da.
Welche Folgen hat die Finanzkrise für die Kommunen? Beim ersten Bundesimmobilienkongress herrscht vorsichtiger Optimismus: Mit eigenen Immobilien können die Städte weiter Geld verdienen.
Der Bund und Baden-Württemberg haben sich offenbar darauf geeinigt, wer welche Kosten am Bahnhof-Umbau tragen soll. Gegner bemängeln fehlende Transparenz.
Der Boom repräsentativer Moscheebauten ist Ausdruck eines Emanzipationsprozesses, der auch die Muslime verändert: Das islamische Gemeindeleben wird transparenter.
Schönheitsreparaturen beim Auszug: Hamburger Vermieter erstreitet Recht und Schadenersatz vor dem Bundesgerichtshof. Mieter müssen renovieren oder zahlen. Die Mietervereine sind enttäuscht
In deutschen Schrebergartenkolonien sind die Pächter im Durchschnitt 60 Jahre alt. Aber sie werden jetzt von Jüngeren abgelöst, stellt eine Studie fest.