Trug der nordfriesische Bahnbauer Sönke Nissen zum Genozid an den Herero und Nama im damaligen Deutsch-Südwestafrika bei? Ein Historiker fordert, den Sönke-Nissen-Koog in Reußenköge umzubennen
Das kleine Ostseebad Hohwacht zwischen Kiel und Fehmarn ist noch immer ein bisschen Fischerdorf geblieben. Umgeben ist es von einem Vogelparadies, dem pittoresken Lütjenburg, einer Turmhügelburg und Schleswig-Holsteins schönstem Gutshof
Nach langer Diskussion benennt Lübeck einen Platz und zwei Straßen um: Weder Hindenburg noch zwei ausgewiesene Nazis sollen als Namenspatrone geehrt werden. Doch die ursprüngliche Liste belasteter Namensgeber war deutlich länger
In Kiel gibt es immer noch ein Ehrengrab für Wilfried von Loewenfeld, der mit seiner Marinebrigade gegen die Weimarer Republik gekämpft hatte. Die Stadt Kiel braucht noch Zeit, um ihre Entscheidung von 1968 zu revidieren
Zu viele Touristen mit zu vielen Autos verbrauchen zu viele der knappen Ressourcen. In „Syltopia“ gipfelt das in einer Revolution und endet versöhnlich.
Draußen wird viel getrunken, drinnen gibt es Kunst: In einem früheren Schlecker-Markt in Kiel Gaarden werden seit drei Jahren zeitgenössische Arbeiten ausgestellt.
Kiels Fördestraße heißt jetzt Kiellinie und nicht mehr Hindenburgufer. Der Stadtrat stimmte mit deutlicher Mehrheit dafür, nur CDU und FDP waren dagegen.
Die Firma Möbel Kraft plant in Kiel ein Einrichtungshaus, ein Bürgerentscheid zur Rettung der Parzellen ist auf dem Weg. Dennoch sollen erste Lauben weichen.