KENNEN SIE BERLIN? (TEIL 1) Die Rheinsberger Straße 1 lag am Stasi-Spielplatz direkt hinter der Mauer. Damals galt die Gegend als uncool und tot. Heute wohnen hier Menschen in Townhouses – auf dem ehemaligen Todesstreifen
Seit zwei Jahren erfährt das Kottbusser Tor eine Aufwertung. Den Versuch zumindest. Neben neuen Designern schätzen auch Junkies weiter den Platz. Ein Streifzug
ADVENT Der Fotograf Julian Röder hat für die taz Szenen am Kottbusser Tor festgehalten: „Aufscheinende Eindrücke“ von einem urbanen Raum, wo sich das Raue und das Szenige gerade noch die Waage halten
FLANIEREN Die Hauptstadt wird jetzt also doch nicht rot-grün regiert. Auch sonst kann einem Berlin seltsam vorkommen – immer noch, immer wieder. Ein Spaziergang am Rosenthaler Platz, wo nur die Veränderung bleibt
Eine Initiative von AnwohnerInnen will den Wilmersdorfer Bundesplatz für die Öffentlichkeit zurückerobern. Den Auftakt macht eine kollektive Pflanzaktion.
Kreuzberg 36 rund um die Naunynstraße war Anlaufstelle für viele türkische Einwandererer der ersten Generation. Heute errinnert das Ballhaus Naunynstraße an 50 Jahre Anwerbeverträge.
Radfahren, Spazieren, Bauchmuskeln trainieren: Die BerlinerInnen haben den neuen Ostpark am Gleisdreieck sofort in die Stadt integriert - aller Kritik zum Trotz.
NEKROPOLIS Der Waldfriedhof Stahnsdorf ist der zweitgrößte Friedhof in Deutschland. Hier war Platz genug für die Toten aus Berlin. Heute wird seine Ruhe nur vom Verkehr gestört. Ein Spaziergang
Dreckig, kaputt, ohne Bürgersinn - Berlin-Bashing ist das liebste Hobby von zugereisten Bio-Elite-Journalisten. Sie haben diese Stadt nicht verstanden. Eine Replik.
Die Köpenicker Altstadtinsel soll das kulturelle Herz von Treptow-Köpenick sein. Schloss, Wasser und Geschichte sind vorhanden. Über den Rest gibt es reichlich Streit.