Kulturschaffende und -journalisten aus Polen, China, Bulgarien, Ghana, Jugoslawien, Sri Lanka, Taiwan, Australien, Kamerun, Indien und aus der Türkei, Stipendiaten eines vom Goethe-Institut veranstalteten Kulturseminars, eroberten „das neue Berlin“. Für die taz haben einige ihre Erfahrungen skizziert
Deutschland gegen Kamerun im Sony-Center: Wie sich Berlin als fußballerische Dritte-Welt-Stadt, das Wachschutzpersonal als Verkaufsschlager und der Potsdamer Platz als urbaner Fehlschlag erweist
Hier wird kein Platz verschwendet. Bis zur letzten Fensternische wird alles genutzt. Das Zentrum ist eine Straßenkreuzung, die Geschäfte dort sind auch sonntags geöffnet, Kirchen gibt’s sowieso nicht, daher auch keine Reue, Geld ausgegeben zu haben
25 Bürgermeister aus der ganzen Welt diskutieren ab heute über die Rolle der Metropolen in der Globalisierung. „Glokalisierung“ meint Vernetzung auf der Ebene, die den Bürgern am nächsten ist. Ein Gegenentwurf zu den G-8-Treffen
Wenn Bushaltestellen plötzlich zu Flachbooten werden und ein Taxi zu einem Segelschiff: Auf Einladung des Goethe-Instituts stellen deutsche und mexikanische Künstler an unterschiedlichsten Orten von Mexico-Stadt Arbeiten zum Thema Wasser aus
2.800 Urlaubsdias sind das Herzstück der Installation „Sichtbare Welt“ der Schweizer Künstler Peter Fischli und David Weiss. Ein vor allem selektiver Blick auf die Welt in den Berliner Kunst-Werken
Am Ende des 20. Jahrhunderts verschmelzen die politischen und wirtschaftlichen Verwaltungszentren zur menschenleeren Einheitskulisse: Die Galerie im Körnerpark zeigt Dieter Matthes’ Städtefotos aus den Neunzigern
85 Botschaften residieren in Berlin. Während die neuen Nordischen Botschaften auf ihr territoriales Hoheitsrecht verzichten, stecken die meisten anderen ihr Gelände ab ■ Von Rolf Lautenschläger