Statt zu feiern, leckte Bremens Kulturelite ihre Wunden – und mühte sich, die 2010-Niederlage sportlich zu nehmen. Auf dem als Siegesparty geplanten Trauerfest räsonnierte man über Essen und träumte von einer alternativen Kulturhauptstadt: Bremen
Kulturhauptstadt-Entscheidung: Jury verweist Braunschweig, Bremen und Lübeck auf die Plätze. An der Ostsee hatte man allerdings schon lange begonnen, sich über die Niederlage hinwegzutrösten
Nur zwei Städte hat die Jury als mögliche Kulturhauptstadt Europas ausgewählt. Überschwängliche Freude im Ruhrgebiet – und Genugtuung nach der vielen Häme im Vorfeld aus anderen Regionen
Lübeck und Bremen hoffen auf Kaiserwetter. Denn heute bekommen die beiden Bewerberinnen um den Titel „Kulturhauptstadt Europas“ Besuch von der Jury für den innerdeutschen Entscheid. Braunschweig hat die Visite schon hinter sich. Die taz wirft drei Schlaglichter auf die norddeutschen Bewerberstädte in der heißen Phase des Wettbewerbs
Am Sonntag bereist die Bundes-Jury das Ruhrgebiet auf der Suche nach Europas Kulturhauptstadt 2010. Die Revierbewerber wollen die junge Kulturgeschichte des Ruhrgebiets fortschreiben
Durch drei öffentliche Plattformen sollten der Bewerbung des Ruhrgebiets zur Kulturhauptstadt Europas neue Impulse gegeben werden. Die Künstler schielten lieber auf mögliche Fördertöpfe
Eigentlich sollte Christoph Schlingensief die Bewerbung der Stadt Regensburg als Europäische Kulturhauptstadt unterstützen. Und das Ruhrgebietskind machte hemmungslos Werbung – für Essen
Regisseur Sönke Wortmann dreht einen Film für die Kulturhauptstadt-Bewerbung des Ruhrgebiets. Übernächste Woche soll das Projekt in Berlin vorgestellt werden. Kurz danach kommt die Jury
Kurz vor der bundesweiten Entscheidung zur Kulturhauptstadt stemmt das Ruhrgebiet noch einen kulturellen Aufbruch. Durch drei Foren sollen Künstler der Region am Projekt beteiligt werden