SCHANZENVIERTEL Die Frist der Stadt ist abgelaufen, und die Wirte an der Susannenstraße haben noch immer keine Schallschutzschirme bestellt. Nun drohen hohe Bußgelder – oder das Ende der Außengastronomie
Hamburgs Stadtentwicklungsbehörde plant einen Deckel über die A 7. Wegen der "kritischen Haltung" der Bevölkerung hat sie ein PR-Konzept bei Profis bestellt.
Senat räumt weitere Verzögerungen ein. Eröffnung nicht vor April 2014. Programm ist unklar, Verträge mit Künstlern können zurzeit nicht geschlossen werden.
Werden die Bewohner eines Quartiers nicht in die Stadtplanung einbezogen, kann es zu fatalen Entwicklungen kommen. Das sollte die Politik beim Thema "Brammer-Fläche" im Hinterkopf haben.
Bezirk fordert Lärmschutzschirme im Schanzenviertel, aber bisher hat sie kein Gastronom bestellt. Eilantrag gegen den Umbau von Parkbuchten ist gescheitert.
Trotz massiven Leerstands müssen Studenten der Hafencity Universität vom Bauwagen aus ihre Pläne für das Quartier entwickeln. Politik ist mäßig interessiert.
Die Stadtentwicklungsgesellschaft mischt sich in das Programm der Galerie Genscher ein - und legt ganz nebenbei offen, welchem Zweck Kunst zu dienen hat.
Der Baurs Park in Blankenese darf neu bebaut werden, weil das Bezirksamt Altona beim Bebauungsplan trödelte. Nun springt der Denkmalschutz in die Bresche.