Bundesregierung stellt auf eine CDU-Anfrage hin klar: Mehr als 8,5 Milliarden Euro gibt es nicht, denn Sanierungshilfe ist „Hilfe zur Selbsthilfe“. Der Kanzlerbrief gilt in Berlin als eingelöst. FDP fordert „mehr Klarheit“ über Bremer Finanzperspektiven
Die Stadthalle nach dem Umbau: Keine La Ola-Welle mehr, keine Brodel-Atmo? Eben wie im Theater, sagt Wirtschafts- und Kultursenator Hartmut Perschau. Doch auch Zweifel an den Gutachten und der Wirtschaftlichkeit der Erweiterung werden laut
Bremen braucht noch viel mehr Platz für sein Messezentrum, findet Ex-Staatsrat Frank Haller. Für den Freimarkt, der Erweiterungsplänen im Weg steht, könnte am Güterbahnhof eine neue Heimat sein. Die Gleise nach Oldenburg aber stören
Längerfristig sei Bremen auf dem richtigen Sanierungsweg, bescheinigt das IAW dem Senat. Bremen brauche aber noch weiter Bundeshilfe, weil ein Strukturwandel länger als zehn Jahre dauert. Wichtig: Investitionen in Köpfe und Stadtteile
Keine Seniorenanlage mit Kinder-Anschluss wird es geben auf dem Ex-Schulgelände „Lothringer Straße“, aber ein Mehrgenerationenprojekt sei sein Bauvorhaben auch, findet der Investor
Die Koalitionsverhandlungen befassen sich eher mit den kleinen Themen: In den kommenden vier Jahren wird es fast so weitergehen wie bisher. Die Entscheidung übers Hollerland wurde an eine Abendessen-Runde im „Papagallo“ delegiert
Abschied von den Stadtplanungs-Sünden der 90er Jahre: Der Masterplan für die Überseestadt sieht sogar „Wohnen“ an der Sonnenseite des Europahafens vor. 300 Hektar für eine neue Innenstadt
Planung vom grünen Tisch: Um die Hal Över trotz vieler Bauzäune zu erreichen, müssen Radler oder Kinderwagen-Schieber weite Umwege machen. Einziger Zugang demnächst aus Richtung Stadion
Eine Umfrage unter ViertelbewohnerInnen beweist: Kaum jemand will den Neubau des Sielwallanlegers. Die Angst: Mit dem Schlachte-Schick geht der Charme der Fähre verloren