Die Ergebnisse des Stuttgart-21-Stresstests werden erst Ende Juli vorgestellt. Darum hatte die Prüferfirma gebeten. Die Bahn sagt: Am zeitlichen Ablauf ändert das nichts.
Gegner und Befürworter des Bahnhofsprojekts Stuttgart 21 treffen sich für Beratungen. Es geht um die Präsentation des Stresstests. In zehn Tagen ist es soweit.
Baden-Württembergs grüner Verkehrsminister laviert in Sachen Stresstest, die CDU fordert seinen Rücktritt. Und Umweltverbände ärgern sich über die Taktik der Bahn.
STRESSTEST Der Test, dem sich das umstrittene Bahnhofsprojekt Stuttgart 21 unterziehen muss, ist der kleinste gemeinsame Nenner, auf den sich Gegner und Befürworter des Vorhabens bei ihrer Schlichtung im vergangenen Jahr einigen konnten. Eigentlich
Im Streit um den Bahnhof sollte ein Leistungstest für Ruhe sorgen. Doch die Ergebnisse kommen vorab an die Öffentlichkeit. Der Verkehrsminister glaubt, die Bahn sei schuld.
Für die Grünen gibt es nur noch eine Möglichkeit, aus dem Stuttgart-21-Konflikt zu kommen: die Volksabstimmung. Ansonsten müssen sie den Bahnhof bauen.
Der Stuttgarter Tiefbahnhof soll den Stresstest bestanden haben. Doch Kritiker zweifeln am Ergebnis. Denn weder hat die Bahn die Gegner eingebunden, noch das Verfahren transparent gemacht.
Der Ausgang des S21-Verfahrens sei offen, sagt die Grüne Gisela Erler. In der neuen Landesregierung Baden-Württembergs ist sie zuständig für Bürgerbeteiligung und Zivilgesellschaft.
STUTTGART 21 Bei der Volksversammlung auf dem Marktplatz wird Baden-Württembergs grüner Verkehrsminister von allen Seiten heftig angegangen. Besonders Bahnhofsgegner pfeifen ihn aus
Ein Polizist wird bei einer Demonstration von mehreren Gegnern verletzt. Ein nicht tolerierbarer Gewaltakt - aber ein durchaus erklärbarer Wutausbruch.
EU-Kommissar Oettinger stellt seine Pläne zum Energiesparen vor. Vom deutschen FDP-Wirtschaftsminister Rösler kommt schon vorab Kritik. Es werde zu teuer, sagt er.
STUTTGART 21 Die Bahn AG will im Konflikt um das Bahnhofsprojekt Fakten schaffen und lässt bauen. Bahnchef Rüdiger Grube wirft den Grünen Wählertäuschung vor