Nach seiner Niederlage vorm Bundesverfassungsgericht hat Bremen den Zeugen Jehovas jetzt den Status einer Körperschaft verliehen – und seine Verfassung geändert.
SEKTE Misha Anouk lebte Jahrzehnte „in der Wahrheit“. Dann schlief er mit einer Frau. Jetzt hat er ein bitterböses Buch geschrieben über seinen langen Abschied aus der bekanntesten Sekte der Welt
Am Donnerstag erhält die evangelikale Pastorin Gaby Wentland den Bürgerpreis der deutschen Zeitungsverleger. Mit ihrem Verein „Mission Freedom“ will sie Zwangsprostituierte befreien.
Sie leitete die bundesweit erste Arbeitsstelle, die sich ausschließlich mit der umstrittenen Scientology-Organisation befasste. Nach 20 Jahren geht Ursula Caberta nun in Ruhestand.
Sekten-Arzt Hopp wurde wegen Kindsmissbrauch verurteilt, weitere Verbrechen werden ihm zur Last gelegt. Er wohnt in Krefeld, statt in Chile im Knast zu sitzen.
Petra Schlagenhauf vertritt die Opfer der chilenischen Colonia Dignidad in Deutschland. Sie ist optimistisch, dass Sektenarzt Harmtut Hopp im Gefängnis landet.
Detlef Garbe, Leiter der Hamburger KZ-Gedenkstätte Neuengamme, ist froh, dass das Gelände, das die Stadt Hamburg nach dem Krieg als Gefängnis weiternutzte, nach vielen politischen Querelen ein betretbarer Ort geworden ist.
Die Bewegung will sich dagegen wappnen, von obskuren Gruppen unterwandert zu werden. Diskussionen und Podcasts sollen deshalb für mehr Transparenz sorgen.
18 Jahre lang leitete Ursula Caberta die jetzt aufgelöste "Arbeitsgruppe Scientology" in Hamburg. Die Bekämpfung der Sekte machte sie zu ihrer Lebensaufgabe.
Hamburg löst die Arbeitsgruppe Scientology auf. Deren Leiterin, Ursula Caberta, bleibt für die Aufklärung zuständig. Aussteiger müssen sich künftig an den Verfassungsschutz wenden.