Zum Auftakt ihrer "antiislamischen Aktionstage" erhält die rechte "Bürgerbewegung Pro NRW" kaum Zulauf. Für Sonntag werden tausende Gegendemonstranten erwartet.
Der erfreuliche Dilettantismus der Sauerland-Dschihadisten ist kein Grund, das Phänomen zu verharmlosen. Er erleichtert es aber, die rechtsstaatlichen Nerven zu behalten.
Gläubig, fanatisch, dilettantisch - am Donnerstag fallen die Urteile gegen die Mitglieder der Sauerland-Gruppe. Die Angeklagten gewährten derweil einen Einblick in die Welt des Islamismus.
TERRORISMUS Die Verteidiger der „Sauerland-Gruppe“ fordern für den jüngsten Angeklagten weniger als zehn Jahre Haft. Die Bundesanwaltschaft will die Höchststrafe
Die "Sauerland"-Gruppe hätte einen Massenmord unvorstellbaren Ausmaßes geplant, so der Chefankläger in seinem Plädoyer vor dem Gericht in Düsseldorf. Trotz der Geständnisse zeigten sie keine Reue.
Der muslimische Karnevalsprinz Amir I aus Bonn darf beim traditionellen Mundartgottesdienst nichts sagen - das übernimmt die christliche Prinzessin. Was sagt uns das?
Erstmals distanziert sich ein Angeklagter der Sauerland-Gruppe von den Terrorplänen in Ramstein und Kaiserslautern und bezeichnet sie als "einen falschen Weg". Er sei froh über die Festnahme.
Der Bundesgerichtshof hat Urteile zu Al-Qaida-Leuten nur teilweise aufgehoben. Das Oberlandesgericht Düsseldorf muss neu über das Strafmaß eines Palästinensers verhandeln.
Der zweiter Angeklagte sagt aus, dass eine Autobombe den Flughafen von Düsseldorf oder Dortmund lahmlegen sollte. Gruppenchef Fritz G. bestreitet eine Beteiligung von Geheimdiensten.
PROZESS Der Chef der islamistischen Sauerland-Gruppe macht reinen Tisch. Fritz G. berichtet über seine Pilgerfahrt nach Mekka, die Terrorausbildung in Pakistan und erklärt, warum er in Deutschland möglichst viele Amerikaner ermorden wollte
SAUERLAND-PROZESS Fritz G., der Chef der Sauerland-Gruppe, legt ein Geständnis ab. Er sagt über das Ziel der Gruppe: „Hauptziel sollten amerikanische Soldaten in Deutschland sein“
INTEGRATION Fußball-Bundesligist Schalke ändert seine Vereinshymne nicht. Der von Muslimen kritisierte Propheten-Reim ist in Ordnung, urteilt ein Islamexperte
Das Vereinslied von Schalke 04 sorgt derzeit unter Muslimen in Deutschland für Verärgerung. Der Grund: Prophet Mohammed soll vom Fußballspielen nichts verstehen.
TERRORISMUS Die mutmaßlichen Attentatsplaner machen ihre Ankündigung wahr und legen umfassende Geständnisse ab. Das Bundeskriminalamt vernimmt die vier Männer im Gefängnis