Die Männer, die vermutlich den irakischen Staatschef ermorden wollten, waren über die Schritte Allawis gut informiert. Generalbundesanwalt Kay Nehm hält es für sicher, dass die Iraker Mitglieder der Terrororganisation Ansar al-Islam sind
taz-Serie „Islam in Berlin“ (Teil 13 und Schluss): Muslime und Nichtmuslime diskutieren über den Umgang mit dem Islam in der Stadt. Ein Gespräch über die schwierige Abgrenzung unter Muslimen, schick gekleidete Islamisten und das schwierige Verhältnis von Staat und Religion
Wegen Mitgliedschaft in einer Terrorgruppe erlässt der BGH Haftbefehl gegen drei der mutmaßlichen Islamisten, die am Freitag verhaftet wurden. Unklar ist, ob in Berlin ernsthaft ein Anschlag auf Iraks Präsidenten geplant war
Der Berliner Libanese, der angeblich einen Anschlag auf den irakischen Ministerpräsidenten Ajad Allawi mit geplant haben soll, wurde freigelassen. Dafür Haftbefehl für drei Iraker. Razzia bei anderen Islamisten des Vereins Al Aqsa
taz-Serie „Islam in Berlin“ (Teil 12): Der Religionsunterricht der Islamischen Föderation verschlechtert das Schulklima, wird vielerorts beklagt. Die umstrittene Organisation verstärkt Probleme, auf die die Schulen bislang zu wenig reagiert haben
Al-Qaida-Prozess: Verfassungsschutzpräsident wertet abgehörtes Telefonat als schwere Belastung, Verteidigung wirft ihm Verfälschung vor. Imam soll Kindertötung als gottgefällig bezeichnet haben
Innensenator gibt zu: Dem Verfassungsschutz waren schon seit längerem „kritische Äußerungen“ des umstrittenen islamischen Hasspredigers bekannt. Diese hätten aber keine Dauer-Überwachung des Imams gerechtfertigt
taz-Serie „Islam in Berlin“ (Teil 11): Salem El Rafei ist Vorbeter in der Neuköllner Al-Nur-Moschee. Die Staatsanwaltschaft hat ein Auge auf ihn geworfen, weil der Libanese zu Gewalt aufrief. Der 43-jährige Imam selbst weist alle Schuld von sich
Ihsan G. soll versucht haben, in Berlin eine Al-Qaida-Zelle aufzubauen. Seit Mai steht der Tunesier daher vor dem Kammergericht. Es gibt zahlreiche Beweise – und heftigen Streit um ihre Bedeutung
Muslimin türkischer Herkunft: Die Landes-CDU nominiert die 43-jährige Integrationsbeauftragte von Tempelhof-Schöneberg, Emine Demirbüken-Wegner, für einen Posten im Bundesvorstand der Partei
Nach der Ermordung von Theo van Gogh scheint die ganze Stadt über Multikulti zu streiten. Doch viele Muslime am Kottbusser Tor interessiert das kaum – und manche zeigen gar Verständnis für den Mord