Die Aleviten kämpfen gegen Pro Reli. Auch, weil der Senat bei einem Erfolg des Volksentscheids alevitischen und islamischen Unterricht fusionieren will. "Wir sind keine Muslime", so Devrim Nacar, Vorstand der alevitischen Gemeinde.
Manche bezeichnen ihn als den „europäischen Obama“: Heute trifft Rotterdams Bürgermeister Ahmed Aboutaleb seinen Kollegen Heinz Buschkowsky. Beide kämpfen mit ähnlichen Problemen: Arbeitslosigkeit, Kriminalität, Armut
An der bundesweit ersten Schule für Imame in Karlshorst sollen muslimische Geistliche ausgebildet werden, die in der deutschen Kultur ebenso zuhause sind wie in der der muslimischen Zuwanderer.
Die Reaktion der Anwohner auf die Imamschule ist gelassen, Proteste blieben aus. Grund dafür sei die gute Arbeit der vielen Stadtteilinitiativen, so Georg Abel, Vorsitzender des Bürgervereins Karlshorst. Er wird mit der Schule kooperieren
Türkische Berliner, die ihr Erspartes bei Investitionen in islamische Holdings verloren haben, dürfen hoffen: Am Donnerstag beginnt in Berlin der erste Prozess, dessen Urteil wirklich vollstreckt werden könnte.
Im Westen nichts Neues, in Berlin schon: schwimmende Muslima im Badeanzug. Jetzt zieht Berlin nach: Sportsenator Körting und die Berliner Bäderbetriebe erlauben den "Burkini".
In Lichtenberg will eine Sufi-Moscheegemeinde eine Schule für islamische Geistliche eröffnen. Sehr transparent verlief das Vorhaben bisher nicht. Prompt versuchen Nazis, dagegen zu mobilisieren.
Unpolitisch, aber offen in alle Richtungen seien Sufis, sagt die Islamwissenschaftlerin Riem Spielhaus. Die Angst vor Projekten muslimischer Gemeinden sei "in den allermeisten Fällen unbegründet", meint die Expertin der HU
„Feindbild Muslim – Feindbild Jude“: Bei einer Veranstaltung des Berliner Zentrums für Antisemitismusforschung vergleichen Experten Islamfeindlichkeit mit Judenhass. Ein Ortstermin
Vor muslimischen Geistlichen wirbt Bundestagsvizepräsident Wolfgang Thierse für ein Wahlpflichtfach Religion. Das Fach Ethik vergleicht er mit dem Werteunterricht der DDR.
Ein CDU-Mann schnappt einem islamischen Verein ein Grundstück vor der Nase weg - und verhindert so den Bau einer Moschee in Charlottenburg-Wilmersdorf. Purer Zufall? Sozialdemokraten und Grüne im Bezirk fordern Aufklärung.
Imamen werden per Seminar Kenntnisse über Strukturen und Lebensbedingungen der Stadt vermittelt. So können sie ihre Rolle besser erfüllen, meint der Innensenator.
Im Pankower Ortsteil Heinersdorf ist am Donnerstag die erste neu gebaute Moschee in Ostdeutschland eröffnet worden. Sowohl die Gegner als auch die Befürworter gingen auf die Straße
Nach jahrelangem Streit wird heute die Ahmadiyya-Moschee in Heinersdorf eröffnet. Die Gräben zwischen Befürwortern und Gegnern sind nicht überwunden. Doch der Konflikt um das umstrittene Projekt hat nicht nur negative Folgen für Heinersdorf gehabt. Viele Bürger sind aktiv geworden